Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Kirchengemeinde kann auf Sonderregelung verzichten
Im Endspurt bewerben sich doch noch 17 Kandidaten um die 14 Mandate im katholischen Kirchengemeinderat
(rum/sz) - Die katholische Kirchengemeinde St. Johannes in Bad Saulgau hat im Endspurt doch noch eine ausreichende Zahl von Kandidaten gefunden. 17 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich um 14 Sitze im Gremium der Kirchengemeinde.
Der Wahlausschuss hat die Kandidatensuche abgeschlossen und einen endgültigen Wahlvorschlag für die Kirchengemeinderatswahl festgestellt. In Bad Saulgau hat der Kirchengemeinderat 14 Sitze, 17 Gemeindemitglieder werden zur Wahl antreten.
Es kandidieren: Roswitha Beller , Lehrerin in Anstellung; Thomas Beller, Dipl. Betriebswirt (FH); Ludwig Boll , Architekt; Peter Braungardt , Staplerfahrer; Matthias Burth , Rechtsanwalt; Joachim Gulde , Schornsteinfegermeister; Laurentius Hassler, Schüler; Anja Heudorfer, Erzieherin in Elternzeit; Ralf Hohn, Schulleiter; Regina Irmler, Erzieherin, im landwirtschaftlichen Betrieb tätig; Julia Kleinheinz, Sonderschulkonrektorin; Moritz Köberle, Auszubildender; Petra Löffler, Krankenschwester; Birgit Manz, Bankkauffrau
und Buchhalterin; Richard Michl, Rentner; Regine Reisch, Dipl. Betriebswirtin (BA); Prof. Dr. Stefanie Schnebel, Professorin.
Noch vor wenigen Wochen war ungewiss, ob die Kirchengemeinde die ausreichende Mindestzahl von 14 Kandidaten zur Wahl des 14-köpfigen Gremiums erreicht. Der Wahlausschuss hatte bereits eine Nachfrist für die Suche nach Kandidaten in Anspruch genommen. Diese endet nun und hat eine breitere Basis an Bewerbern erbracht. Außerdem hatte der Kirchengemeinderat bereits einen Beschluss gefasst, damit die Wahl auch mit zwölf Kandidaten durchgeführt werden kann. In diesem Fall wäre das Gremium verkleinert worden. Mit 17 Kandidaten kann nun gewählt werden, ohne dass diese Ausnahmeregelung in Anspruch genommen werden muss.
Für Sonntag, 15. März, ist im Anschluss an den Gottesdienst in der St.-Johannes-Kirche in Bad Saulgau eine Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten in der St.-JohannesKirche vorgesehen. Gewählt wird dann am darauffolgenden Sonntag, 22. März.