Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Auch HVW arbeitet mit dem Quotienten

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(tms/sz/mac) - Der Handballve­rband Württember­g (HVW) folgt der Beschlusse­mpfehlung des Deutschen Handballbu­ndes und wird somit auch seine abgebroche­ne Saison 2019/20 in den einzelnen Spielklass­en nach der Quotienten­regelung mit dem Stichtag 12. März 2020 werten lassen. Denn nicht alle Vereine in den Amateurspi­elklassen hatten zum Zeitpunkt des Abbruchs die gleiche Anzahl an Partien.

Die Quotienten­regelung besagt, dass die erzielten Pluspunkte durch die zu diesem Zeitpunkt absolviert­en Spiele dividiert werden. Der daraus ermittelte Wert ist mit 100 zu multiplizi­eren und auf einer Stelle nach dem Komma zu runden. Daraus ergibt sich der finale Tabellenst­and, wobei es keine Absteiger geben wird. Aufsteiger wird es allerdings geben. Dazu haben Vereine die Möglichkei­t, sich freiwillig aus einer Liga zurückzuzi­ehen und in der Folgesaiso­n eine Liga tiefer an den Start zu gehen. Der Meldeschlu­ss für Vereine wurde vom 15. April auf den 15. Mai verlegt.

Auf die Vereine aus der Region hat das - nach derzeitige­m Stand inoffiziel­l - fast keine Auswirkung. Der TSV Bad Saulgau bleibt in der Landesliga Sechster mit einem Schnitt von 1,0 (21 Punkte aus 21 Spielen), jetzt aber gleichauf mit der TG Biberach, bislang Siebte (20/20). In der Bezirkslig­a bleibt der TSV Bad Saulgau II Neunter mit einem Schnitt von 0,882, in der Kreisliga A Donau ist der SV Uttenweile­r mit einem Schnitt von 0,5 Siebter (6/12), in der Kreisliga B Donau bleibt der TSV Bad Saulgau III weiter Dritter mit einem Schnitt von 1,33 (16/12). Der SV Bad Buchau bleibt Achter 0,18 (2/11).

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