Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Auf den Spuren berühmter Meßkircher
In Schaufenstern gibt es Informationen
(sz) - Der sogenannte Badische Geniewinkel Meßkirch ist laut Pressemitteilung der Stadt, ein vielleicht provokant gewählter Begriff.
Allerdings war er war das Thema der Bachelor-Arbeit von Amelie Mutschler, die sie als Studentin der Stadt Meßkirch im Jahr 2020 verfasste. Somit war für das Projekt „Meßkirch – Der badische Geniewinkel“der Grundstein gelegt. Ein Team um Mutschler, bestehend aus städtischen Mitarbeitern, Andrea BraunHenle, Armin Heim sowie weiteren Unterstützern, arbeitete mit ihrer Bachelor-Arbeit als Grundlage die Frage auf, wie es zu diesem Beinamen kam und was sich bis heute darunter verstehen lässt, heißt es in der Mitteilung weiter.
Die Antwort auf diese Frage wird nun bei einem Spaziergang durch die historische Altstadt Meßkirchs erlebbar gemacht. Zahlreiche, bisher leer gestandene Schaufenster in der Innenstadt, präsentieren eine Auswahl an berühmten Meßkircher Heimatsöhnenund töchtern, die zu den sogenannten Genies gezählt werden. Mit Beginn der Sommerferien wurden diese Schaufenster enthüllt: darunter selbstverständlich Martin Heidegger oder auch die Familie der Zimmern. Unterstützt wird dies durch verschiedene Dekorationen der Einzelhandel-Schaufenster, einer Broschüre zum Badischen Geniewinkel sowie weitere Informationen, Bilder und Videos auf der städtischen Homepage. Das Projekt wird stetig ausgebaut, informiert die Stadt.