Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Seminare für Angehörige Suchtkranker
(sz) Die Suchtberatungsstelle in Sigmaringen bietet ein Seminar in Kurzform (zwei Termine) für Angehörige von Suchtkranken an. Montag, 6. September, und Montag, 13. September, jeweils von 16.30 bis 18 Uhr. Ein weiteres Seminar startet am Dienstag, 19. Oktober; die weiteren Termine sind 26. Oktober, 9. November und 16. November jeweils von 16.30 bis 18 Uhr. Angesprochen sind erwachsene Geschwister von Suchtkranken sowie erwachsene Söhne/Töchter von suchtkranken Eltern. Ziel der Seminarreihe ist es, Klarheit zu gewinnen, sich mit Menschen in ähnlichen Problemlagen auszutauschen und konsequente Schritte zu unternehmen. Weitere Informationen und Anmeldung bitte bis zum 31. Augustbezeihungsweise 12. Oktober unter der Telefonnummer 07571/41 88 (Suchtberatungsstelle).
Wir hatten großes Glück, dass wir in diesem Sommer recht viel live spielen durften. Das hat uns im letzten Jahr sehr gefehlt und deshalb haben wir jetzt fast jedes Konzert mitgenommen, auch viele kleinere Konzerte gespielt. Diesen Sommer ist das also vielleicht das zwanzigste, zum Glück. Mittlerweile neigt es sich aber dem Ende zu. Das Konzert in Sigmaringen wird eines der letzten in diesem Jahr sein. Ein Grund mehr, sich in den Abend, in die Musik fallen zu lassen und das zu genießen.
Das bedeutet, dass Sie bereits einige Erfahrungen mit den Einschränkungen auf Ihren Konzerten gemacht haben. Wie ist das bisher gelaufen?
Ich fahre danach direkt nach Hause zu meinen Eltern, meiner Familie. Leider war ich schon länger nicht mehr da und freue mich umso mehr auf meine Geschwister, meine Eltern und die vertraute Stadt. Ich habe da ja meine ganze Kindheit verbracht, meine ersten Konzerte gespielt, meinen ersten Freund kennengelernt.
Viel Spaß dabei. Sie waren lange Zeit mit längeren, helleren Haaren bekannt, jetzt haben Sie schwarze, kurze Haare. Damit sehen Sie komplett anders aus. Wie kam es zu der Typveränderung?
Meine Naturhaarfarbe ist irgendwo zwischen brünett und blond. Aber als kleines Kind war ich hellblond,