Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Die Narrenbruderschaft Obere Donau wurde 1987 gegründet
1987, beim Zunftmeisterempfang in Scheer-Heudorf, wurde die damals neu gegründete Narrenbruderschaft Obere Donau erstmals offiziell vorgestellt.
- Der neuen Bruderschaft gehörten zunächst die fünf Gründungsmitglieder Heimat- und Narrenverein Heudorf, FasnachtsGesellschaft Laucherthal, Heimatund Narrenverein Ennetach, Narrenverein Rulfingen und Narrenverein Hohentengen-Beizkofen an.
Der Gründungsorden mit der Darstellung dieser fünf Zünfte, nach der Lage an der Donau positioniert, erinnert an diese richtungsweisende Entscheidung, die übrigens auf der Tatsache fußt, dass sich kleine Vereine mit der Organisation von Fasnetsveranstaltungen alleine schwertun – und dass
Die Narrenbruderschaft Obere Donau hat natürlich auch ein Lied. Hier der Refrain, damit alle Narren fleißig mitsingen können:
Die Obere Donau ist die Narrenbruderschaft, durch Zusammenschluss und mit gegenseitiger Unterstützung alles besser geht. Treibende Kräfte für die Gründung der Narrenbruderschaft Obere Donau waren der damalige Vorsitzende des Narrenvereins Rulfingen, Manfred Moll, der
Obere Donau Lied
die in der fünften Jahreszeit viel singt und tanzt und lacht. Die Fasnet ist das Schönste für uns Narren auf der Welt, wir haben für Euch Jubel, Trubel, Heiterkeit bestellt, wir haben für Euch Jubel, Trubel, Heiterkeit bestellt. dabei intensiv von Adalbert Ströbele unterstützt wurde. Beiden ist es zu verdanken, dass die Idee der Bruderschaft rasch umgesetzt werden konnte. Einen Mitstreiter hatten sie im langjährigen Heudorfer Zunftmeister Georg Ludy, in dessen Kellerbar die Bruderschaft am 11. September 1986 dann gegründet wurde.
1992 wurde die Narrenvereinigung „Bergnarren“Hundersingen-Beuren aufgenommen, 1993 kamen noch der Narrenverein Blochingen und die Narrenzunft „Balkenstrecker“Laiz dazu.
Keltengruppe
Auf der Heuneburg – ein ehemaliger keltischer Fürstensitz – bei Hundersingen lebten die frühen Kelten. Aufgrund von Ausgrabungen ergaben sich viele Anhaltspunkte, die Aufschluss über die Lebensweise und die Art der Kleidung der Kelten gaben. Das hellblaue Häs der Keltengruppe soll das Sonntagsgewand der Kelten darstellen, das mit viel Goldschmuck und Leder verziert war. Die Kelten-Männer tragen die damals gängigen Waffen wie den Speer das Messer und das Beil.
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