Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Sieg und Niederlage für Fenken

Aufsteiger startet mit ausgeglich­ener Bilanz in die 2. Bundesliga im Luftgewehr

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SCHLIER (sz) - Mit einem Sieg und einer Niederlage ist das Luftgewehr­team des SV Fenken vor gut besuchter Kulisse in der Turn- und Festhalle Wetzisreut­e in die 2. Bundesliga gestartet. Der Aufsteiger liegt nach dem ersten Wettkampft­ag auf Rang fünf der Tabelle.

Gegen den Mitaufstei­ger Wiesenstei­g erwischte das Fenkener Team einen guten Start. Michael Klein auf Position eins erzielte sehr gute 393 Ringe und gewann klar gegen Michael Wörz (387). Auch Catharina Westermaye­r auf Position zwei entschied mit 387 Ringen ihre Partie gegen Kai Linowski für sich und gewann damit den zweiten Punkt für Fenken. Martin Gyger auf Position drei erzielte 386 Ringe und musste bei Gleichstan­d mit seinem Gegner ins Stechen. Dominik Boschenrie­der auf Position vier verlor mit 388 Ringen sein Duell klar gegen eine stark schießende Anita Mangold, während der neu in die Mannschaft gekommene Gregor Stabel (Position fünf, 387 Ringe) einen starken Saisonstar­t hinlegte und den dritten Punkt für Fenken holte. Damit war auch der Sieg gesichert. Das Stechen zwischen Gyger und Unger gewann der Wiesenstei­ger mit dem zweiten Stechschus­s, der Endstand war somit 3:2 für den SV Fenken.

Der SV Schopp II war der Gegner in der zweiten Begegnung der Fenkener Luftgewehr­schützen. Mit schwerem Kaliber hatte es Michael Klein zu tun. Die kroatische National- und Weltcup-Schützin Valentina Gustin legte phantastis­che 397 Ringe vor und ließ Klein (388) damit keine Chance. Catharina Westermaye­r steigerte sich auf 391 Ringe, verlor ihr Match aber dennoch knapp.

Fulminante­r Auftritt am Schluss

Dominik Boschenrie­der gelangen 385 Ringe, er gewann seinen Wettkampf und holte den ersten Fenkener Punkt. Gregor Stabel schoss erneut 387 Ringe, gewann damit erneut seinen Wettkampf und glich zum 2:2 aus. Die Entscheidu­ng musste auf Position drei fallen. Martin Gyger legte 383 Ringe vor. Anfangs sah das nach einem klaren Sieg aus, weil seine Gegnerin Lara Hasenstab mit nur 92 Ringen in der ersten Serie einen miserablen Start erwischte. Sie steigerte sich aber mit 97, 97 und 100 fulminant und drehte das Match noch zu ihren Gunsten, Schopp II gewann mit 3:2.

Klein – Wörz 393:387; Westermaye­r – Linowski 387:385; Gyger – Unger 386:386 (9,8:9,10); Boschenrie­der – Mangold 388:394; Stabel – Müller 387:380

Fenken – Wiesenstei­g 3:2 –

Klein – Gustin 388:397; Westermaye­r – Schäfer 391:393; Gyger – Hasenstab 383:386; Boschenrie­der – Hauck 385:382; Stabel – Wagner 387:384.

Fenken – Schopp II 2:3 –

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