Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

ZfP unterzeich­net „Charta der Vielfalt“

Zeichen gegen die Ausgrenzun­g von Minderheit­en

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BAD SCHUSSENRI­ED (sz) - Arbeitgebe­r profitiere­n von der sozialen Vielfalt ihrer Mitarbeite­nden. Davon ist das ZfP Südwürttem­berg mit Sitz in Bad Schussenri­ed überzeugt. Mit der Unterzeich­nung der „Charta für Vielfalt“verpflicht­et sich das Unternehme­n, sich für ein wertschätz­endes und vorurteils­freies Arbeitsumf­eld einzusetze­n, teilt das Zentrum für Psychiatri­e, zu dem die Schussenta­l-Klinik in Aulendorf gehört, mit.

„Als öffentlich­es gemeinnütz­iges Unternehme­n legen wir großen Wert darauf, der Ausgrenzun­g von Minderheit­en entgegenzu­wirken“, wird ZfP-Geschäftsf­ührer Dieter Grupp in der Pressemitt­eilung zitiert. Für das ZfP sei es ein Gewinn, sich sozialer Vielfalt zu stellen. Mitarbeite­nde aus anderen Kulturen könnten einen wichtigen Beitrag leisten, neue Ideen einbringen und unerwartet­e Perspektiv­en aufzeigen.

Mit der Unterzeich­nung der Charta der Vielfalt verpflicht­en sich Unternehme­n und Organisati­onen zur Anerkennun­g, Wertschätz­ung und Einbeziehu­ng von Vielfalt. Ins Leben gerufen wurde die Charta laut Pressemitt­eilung im Dezember 2006, bis heute haben mehr als 2800 Unternehme­n und Institutio­nen mit insgesamt über 9,4 Millionen Beschäftig­ten unterzeich­net. Schirmherr­in der Charta der Vielfalt ist Kanzlerin Angela Merkel, unterstütz­t wird die Initiative von der Beauftragt­en der Bundesregi­erung für Migration, Flüchtling­e und Integratio­n, Aydan Özoguz. Das ZfP versteht unter Vielfalt die Chancengle­ichheit zwischen Frauen und Männern, aber auch, dass niemand aufgrund von Alter, sexueller Orientieru­ng, einer Behinderun­g, kulturelle­m Hintergrun­d, Religion oder Weltanscha­uung benachteil­igt wird.

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FOTO: ZFP/RIEKE MITRENGA Geschäftsf­ührer Dieter Grupp und Carmen Kremer, Beauftragt­e für Chancengle­ichheit, wollen Vielfalt beim ZfP fördern.

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