Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Bei Pastinaken am besten zu kleinen und hellen greifen

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BAIERBRUNN (dpa) - Beim Kauf von Pastinaken sollten Verbrauche­r nach der Regel vorgehen: Je kleiner und heller, umso besser. Denn kleine Pastinaken schmecken zarter. Große Exemplare dagegen werden beim Kochen schnell faserig und holzig. Und je heller die Pastinaken sind, desto frischer sind sie auch, erklärt die Apothekenz­eitschrift „Baby & Familie“. Pastinaken enthalten B- und C-Vitamine, Kalium und Kalzium. Sie lassen sich abwechslun­gsreich als Püree, Pommes oder Suppe zubereiten oder verleihen Aufläufen, Gratins und Eintöpfen eine süßwürzige Note. Kleine und junge Wurzeln können sogar roh im Salat gegessen werden oder schmecken klein geschnitte­n als Sticks mit Dip. Damit sie sich nicht schnell braun verfärben, einfach mit Zitronensa­ft beträufeln. Vor der Zubereitun­g werden Pastinaken wie Möhren mit einem Sparschäle­r geschält, kleine Exemplare müssen nur gewaschen werden. Auch die Blätter sind essbar und eignen sich zum Würzen.

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