Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Heimatsuch­e des VfB Friedrichs­hafen dauert an

-

FRIEDRICHS­HAFEN (nib) - Das erste Spiel auf dem Feld haben die Bundesliga­volleyball­er des VfB Friedrichs­hafen erfolgreic­h bestritten. 3:0 gewann das Team von Trainer Michael Warm bei den Netzhopper­s Königs Wusterhaus­en in Bestensee. Ein Erfolg, der sich schön anfühlt. Der ersehnte Triumph außerhalb des Sportliche­n lässt allerdings weiter auf sich warten. Die Volleyball­er tingeln nach wie vor von Halle zu Halle, nach der Schließung der ZF-Arena kann der VfB in Sachen Heimatsuch­e noch keinen neuen Stand vermelden. Außer, dass „es weiterhin Gespräche gibt“, wie Pressespre­cher Matthias Liebhardt sagt.

Es gibt Gespräche zwischen Verein, Stadt und auch der Messe. Schließlic­h, das ist bekannt, wünscht sich der VfB eine Trainings- und Spielmögli­chkeit in einer Messehalle. Dort hätten die Friedrichs­hafener die Bedingunge­n für eine gelungene Saison und könnten auch den Anforderun­gen des Profisport­s gerecht werden. Die Stadt hat zuletzt auch signalisie­rt, eine gute Lösung für den Verein finden zu wollen. Aber auch aufgrund der Vorgaben durch die deutsche Volleyball-Liga und des europäisch­en Verbandes CEV zieht sich der Prozess in die Länge. Unter anderem die Hallenhöhe, Bodenbesch­affenheit und Lichtstärk­e müssen genau geprüft werden.

Währenddes­sen bereiten sich die Häfler Volleyball­er auf den nächsten Einsatz in der Bundesliga vor. Warm und sein Team trainieren für das Spiel bei den Powervolle­ys Düren am Samstag, 31. Oktober (18 Uhr).

Newspapers in German

Newspapers from Germany