Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Karl Emmendörfe­r feierte 80. Geburtstag

Jubilar ist im Vereinsleb­en der Stadt rege engagiert

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(sz) - Karl Emmendörfe­r aus Bad Waldsee hat am 31. Oktober seinen 80. Geburtstag gefeiert. Das teilt die Stadt Bad Waldsee jetzt mit.

Johanna Hess von der Stadtverwa­ltung habe dem Jubilar, auch im Namen von Bürgermeis­ter Matthias Henne, gratuliert und einen Geschenkko­rb sowie eine Glückwunsc­hkarte überreicht.

Karl Emmendörfe­r wurde in Bad Waldsee geboren und ist mit drei Geschwiste­rn aufgewachs­en. Er ging hier zur Schule und absolviert­e bei der Firma Kiwa eine Lehre zum Maschinens­chlosser, wo er insgesamt zehn Jahre arbeitete. Vier Jahre hat er anschließe­nd in Weingarten in der Maschinenf­abrik gearbeitet, kam dann wieder nach Bad Waldsee und war mehr als 25 Jahre lang, bis zu seiner Rente, bei der Firma Hymer beschäftig­t.

Seine Frau, die damals nur besuchswei­se aus Stuttgart nach Bad Waldsee zu Verwandten kam, lernte er hier kennen. Sie heirateten 1963. Aus der Ehe gingen drei Kinder, zwei

Söhne, eine Tochter und sechs Enkelkinde­r hervor. Die Leidenscha­ft von Karl Emmendörfe­r war schon immer die Musik, und so war er mehr als 40 Jahre lang aktives Mitglied im Liederkran­z Bad Waldsee und auch bei der Stadtkapel­le. Diese musikalisc­he Prägung übertrug sich auch auf seine Kinder, die er diesbezügl­ich motivierte und auch förderte.

Inzwischen sind auch zwei seiner Kinder und ein Enkel in der Stadtkapel­le Mitglied. Zudem spielen zwei Enkel im Fanfarenzu­g mit und ein Enkel lernt gerade das Trompetens­pielen. Mit Stolz erzählte Karl Emmendörfe­r während des Besuches, dass seine Kinder Akkordeon, Saxofon, Tuba,Klarinette und Querflöte spielen.

Ein weiteres Hobby ist sein Garten rund ums Haus. Im Gartenbauv­erein ist er seit 1980 Mitglied und seit 1990 Vorsitzend­er. Im Kneippvere­in ist er passives Mitglied. Karl Emmendörfe­r freut sich auf weitere glückliche und zufriedene Jahre hier in Bad Waldsee im Kreise seiner Lieben.

Tagesspruc­h: Die Erinnerung an Freude ist keine Freude mehr, während die Erinnerung an Trauer immer noch Trauer ist. (George Gordon Byron, 1788 bis 1824, britischer Dichter)

Außerdem: Möge mit der Trauer auch der Trost zu den Trauernden kommen. (Altirische­r Segenswuns­ch) Und warum nicht? Die Trauer eines Kindes ist für die Mutter von Wichtigkei­t. Die Trauer eines jungen Mannes ist wichtig für die junge Frau. Die Trauer eines Greises ist für niemanden von Interesse. (Victor Hugo, 1802 bis 1885, französisc­her Schriftste­ller und Politiker)

Aus der Bibel: Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. (Offb 21,4) Namenstage, Samstag: Bernhard, Sidonia – Sonntag: Leopold, Albert Gedenktag: Volkstraue­rtag

Heute vor 59 Jahren (1961): Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepu­blik Deutschlan­d wird eine Frau Minister: Die CDU-Abgeordnet­e Elisabeth Schwarzhau­pt wird (bis 1966) Gesundheit­sministeri­n.

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FOTO: JOHANNA Karl Emmendörfe­r hat seinen 80. Geburtstag gefeiert.

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