Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)
David Bachhofer wechselt zum TSV Berg
Den 24-jährigen Stürmer reizt die sportliche Herausforderung – Tabellendritter ist Samstag zu Gast
- Noch läuft die aktuelle Saison – und die Fußballer des TSV Berg haben in der Verbandsliga noch große Ziele. Mit einem Heimsieg gegen den aktuellen Tabellendritten Calcio Leinfeldenechterdingen könnten sich die Berger am Samstag (14 Uhr/rafistadion) ganz nah an die Top drei der Tabelle heranschießen. Im Hintergrund wird beim TSV auch schon die neue Saison geplant.
Und da wird David Bachhofer ein Teil der Berger Mannschaft sein. Der Stürmer wechselt zur neuen Saison vom Landesligisten FC Mengen zur Mannschaft von Trainer Oliver Ofentausek. „Vergangenes Jahr im April hat mich Oliver Ofentausek bereits angerufen. Aber da hatte ich Mengen schon zugesagt“, sagt Bachhofer. Ofentausek habe sich im Januar nochmals gemeldet und angefragt, ob er sich einen Wechsel vorstellen könne. „Die Gespräche waren sehr gut. Ich kenne Bergs Co-trainer Patrick Singrün, der Dozent an der Pädagogischen Hochschule Weingarten ist, und einige Spieler des TSV Berg sind meine Kommilitonen an der PH.“
Auch sei der Schritt in die Verbandsliga der richtige. „Das traue ich mir zu“, sagt Bachhofer, der einräumt, im vergangenen Jahr auch eine lose Anfrage aus Ravensburg gehabt zu haben. „Oberliga wäre mir aber zu früh gewesen. Ich will in der höheren Spielklasse Praxis sammeln und spielen.“ Insgesamt habe ihn beim TSV Berg das Konzept überzeugt, in der kommenden Saison auf möglichst viele junge Spieler aus der Region zu setzen, da der Verein ein langfristiges Konzept habe und etwas aufbauen wolle, so Bachhofer. „Der sportliche Aspekt reizt mich. Es ist eine neue Challenge, ich muss raus aus der Komfortzone.“Bachhofer war 2018 zum FC Mengen gewechselt, seine erfolgreichste Saison bestritt er 2022/23, als er in 30 Saisonspielen 22 Tore erzielte.
Seine künftigen Teamkollegen wollen am Samstag im Heimspiel gegen Calcio Leinfelden-echterdingen ihren zarten Aufwärtstrend nach zwei Siegen in Folge fortsetzen. Der letzte Sieg gegen den aktuellen Tabellendritten der Verbandsliga liegt aber schon lange zurück. Im August 2019 gewann Berg zu Hause mit 2:1, seither gab es vier Niederlagen und drei Unentschieden.