Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)
Wilhelmsdorfer Feuerwehr stolz auf ihre Schlagkraft
Lob vom stellvertretenden Kreisbrandmeister
- Gesamtkommandant Andreas Oettl hatte bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wilhelmsdorf als Versammlungsleiter einen angenehmen Abend. Die Berichte der verschiedenen Abteilungen spiegelten eine hohe Einsatzbereitschaft wider. Es gab dazu zahlreiche Beförderungen sowie Ehrungen. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Klotz hatte vor diesem Hintergrund viel Lob und Dank parat.
Der Bericht von Kommandant Oettl beschränkte sich weitgehend auf die Geschehnisse in den vergangenen zwei Jahren. Sowohl 2022 als auch 2023 wurden jeweils 67 Einsätze registriert.
Alle aufgezählten Aufgaben werden von insgesamt derzeit 96 aktiven Feuerwehrleuten bewältigt. Diese teilen sich auf die Abteilungen Wilhelmdorf mit 41 Kameradinnen und Kameraden, 18 Angehörige der Feuerwehr in Esenhausen, 16 sind es in Pfrungen und 21 Feuerwehrleute kommen aus Zußdorf. In der Jugendfeuerwehr sind 17 Jugendliche aktiv. Dazu gehören fünf Mädchen zwischen elf und 17 Jahren, die sich auf den Dienst in der aktiven Wehr vorbereiten. Nicht zuletzt unterstützen aus der Altersabteilung sieben Feuerwehrleute im Ruhestand die Einsätze und Aktivitäten mit ihrer wertvollen Erfahrung, hob Oettl ausdrücklich
hervor. Mit humorvollen Bemerkungen gespickt brachte Markus Wachter als Hauptgerätewart seine Statistik und die erledigten Aufgaben bei der Pf lege und Instandhaltung der Feuerwehrausrüstung vor.viel Anerkennung und auch Lob für ihre Arbeit erntete Kerstin Kleemann in ihrer Position als Hauptjugendfeuerwehrwart.
Als Leiterin der Jugendfeuerwehr setzte sie sich intensiv bei der Ausbildung ein, sorgte für gute Laune und Erfolge bei verschiedenen Wettbewerben. Dies blieb in seiner Rede auch dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Michael Klotz nicht verborgen. Neben seiner allgemeinen Anerkennung
für die Leistung der Wilhelmsdorfer Wehr hob er besonders hervor, wie wichtig die Jugendarbeit bei den Feuerwehren im Landkreis angesiedelt ist. Die Jugend sei schließlich der Nachwuchs für die aktiven Wehren.
In ihrem Grußwort versicherte Bürgermeisterin Sandra Flucht die weitgehende Unterstützung der Gemeinde für ihre Feuerwehr. Diese leiste aufopferungsvolle Arbeit im Dienste aller Bürger. Ganz aktuell hat jetzt auch der Gemeinderat der Beschaffung eines „Gerätewagens Logistik“für die Abteilung Zußdorf zugestimmt. 189.000 Euro nimmt die Gemeinde in die Hand.