Schwäbische Zeitung (Biberach)

„Ich kann nichts Negatives berichten“

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Zur Berichters­tattung über die SanaKlinik haben die SZ folgende Leserzusch­riften erreicht: Vergangene Woche wurde über die Klinik beziehungs­weise Urologie viel Negatives in der Schwäbisch­en Zeitung berichtet. Ich finde es nicht gut, wenn wegen einigen geldgierig­en Haien an der Spitze alles schlecht gemacht wird. Am meisten sind doch unsere Politiker an diesen Umständen Schuld.

Aber nun einmal etwas Positives zur Urologie in der Sana-Klinik: Ich war im November 2014 zwei Wochen lang wegen Prostatave­rkleinerun­g in Behandlung. Im März und Mai 2015 hatte ich eine Operation an der Blase. Also drei Mal innerhalb von einem halben Jahr war ich in der Urologie und kann nichts Negatives berichten.

Bevor etwas unternomme­n wurde, wurde ich genauesten­s durch die Ärzte informiert. Der Chefarzt Dr. Bernhardt erkundigte sich außerdem noch, ob ich alles verstanden habe. Ich durfte ausgiebig Fragen stellen, ohne von der Seite angemacht zu werden. Bei mir lief alles optimal, obwohl ich ja nur ein AOKPatient war. Da ich auch noch mit dem Herz Probleme habe, waren die Operatione­n immer mit einem Risiko verbunden, die Voruntersu­chungen in der Kardiologi­e wurden genauesten­s ausgeführt.

Hierbei möchte ich mich auch bei Chefarzt Dr. Bernhardt mit seinem Stab sowie bei dem Pflegepers­onal bedanken. Außerdem wäre es mir nie eingefalle­n, ohne Visite die Klinik zu verlassen.

Bei dem einen Patienten ist ja ziemlich viel schiefgela­ufen. Aber ob er an manchen Sachen nicht auch selbst Schuld war?

Bad Buchau

Heinz Werner,

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