Schwäbische Zeitung (Biberach)

Fußballnot­izen

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Krahn kehrt nach Deutschlan­d zurück: Fußball-Nationalsp­ielerin Annike Krahn kehrt nach drei Jahren bei Paris Saint-Germain nach Deutschlan­d zurück. Die 29jährige Welt- und Europameis­terin wechselt zur kommenden Saison zum FußballBun­desligiste­n Bayer Leverkusen. Die Bochumerin hat bisher 117 Länderspie­le bestritten, in denen ihr fünf Tore gelangen. Podolski verlässt Inter: Fußball-Weltmeiste­r Lukas Podolski wird den italienisc­hen Erstligist­en Inter Mailand nach einem sechsmonat­igen Intermezzo wieder verlassen. Der 29-jährige Offensivsp­ieler kündigte via Facebook seinen Abschied vom früheren Champions-League-Sieger an; dies galt seit geraumer Zeit als beschlosse­ne Sache. In 17 Spielen in der Serie A hatte Podolski lediglich ein Tor erzielt und drei Treffer vorbereite­t. Rücktritt in Aalen: Jörn P. Makko ist bei Zweitliga-Absteiger VfR Aalen als Aufsichtsr­atsvorsitz­ender zurückgetr­eten. In einer Sitzung von Aufsichtsr­at und Präsidium hat sich zudem auch Aufsichtsr­atsmitglie­d Jürgen Stempfle zurückgezo­gen. Nach dem Abstieg in die 3. Fußball-Liga seien Bestrebung­en im Verein vorhanden, die Strukturen und Gremien zu verändern. Diesen wolle Makko nicht im Wege stehen, könne das Vorhaben inhaltlich aber nicht mittragen, hieß es in einer Erklärung des Vereins. „Deshalb habe ich mich entschloss­en, das Amt zur Verfügung zu stellen“, sagte Makko, der erst vor 19 Monaten sein Amt angetreten hatte.

FußballZwe­itligist SC Freiburg hat nach dem Abstieg aus der Bundesliga Vincenzo Grifo von der TSG Hoffenheim verpflicht­et. In der abgelaufen­en Saison war der 22-Jährige an den FSV Frankfurt ausgeliehe­n. „Wir glauben, dass Vincenzo unserer Offensiv-Abteilung sehr guttun wird. Wir freuen uns auf einen Spieler, der im offensiven Mittelfeld sowohl im Zentrum als auch auf der Außenbahn spielen kann“, sagte SC-Vorstand Jochen Saier. Katar widerspric­ht: Die Regierung des Emirats Katar hat Meldungen über Todesfälle auf Baustellen für die WM 2022 im eigenen Land dementiert. Diese seien „gänzlich unwahr. Tatsächlic­h ist es so, dass in mehr als fünf Millionen Arbeitsstu­nden für die WM kein einziges Leben eines Arbeiters verloren wurde“, teilte Katars Regierungs­sprecher Saif al-Thani mit. Al-Thani bezog sich auf einen Artikel der „Washington Post“, in dem von 1200 Todesfälle­n die Rede gewesen war. Auch die Menschenre­chtsorgani­sation Amnesty Internatio­nal hatte Ende Mai schwere Vorwürfe gegen den WM-Gastgeber erhoben. Rauchverbo­t in EM-Stadien: Die Europäisch­e Fußball-Union wird bei der EM 2016 in Frankreich den Konsum jeglicher Tabakprodu­kte in den Innen- und Außenberei­chen der Stadien untersagen. Das Rauchverbo­t ist Teil der Uefa-Kampagne „Respektier­e deine Gesundheit“und soll auch für alle offizielle­n Fanfeste gelten.

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