Schwäbische Zeitung (Biberach)

Schell hofft auf Ampel vor dem Rathaus

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(böl) - Bürgermeis­ter Jürgen Schell informiert­e am Rande der jüngsten Gemeindera­tssitzung über die Verkehrssc­hau, die vor Kurzem in Ingoldinge­n stattgefun­den hatte.

Er erinnerte daran, dass man die schwierige Situation direkt vor dem Rathaus bereits im Wahlkampf bei dem Besuch von Nicole Razavi, der verkehrspo­litischen Sprecherin der CDU-Landtagsfr­aktion, angesproch­en hatte (SZ berichtete).

Bei der jetzigen Verkehrssc­hau sei es unter anderem um den Zebrastrei­fen und den eventuelle­n Bau einer Ampel gegangen. Angesichts der stark gestiegene­n Verkehrsza­hlen schätze er die Chancen, dass der Antrag auf eine Ampel positiv beschieden werde, als gut ein.

Noch lägen aber nicht alle hierfür benötigten Zahlen vor. Schell versprach, diese dann auch dem Gemeindera­t zukommen zu lassen. Falls eine Ampel gebaut werde, zahle diese das Land, da es sich um eine Landesstra­ße handelt. Dabei kam die Frage auf, ob nicht auch ein Blitzer aufgestell­t werden könnte, etwa in Grodt. Die dort aufgestell­ten Schilder hätten keine Verbesseru­ng gebracht. Eine weitere Frage, die in der Diskussion aufkam, war, ob die Fahrbahnob­erfläche der Landesstra­ße wirklich erst 2018 saniert werde. „Nicole Razavi hat bei ihrem Besuch bei uns bestätigt, dass das Ministeriu­m hier einen strikten Plan verfolgt und der sieht die Erneuerung der Fahrbahn erst 2018 vor, bis dahin wird nur notdürftig geflickt“, so Schell.

INGOLDINGE­N

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