Schwäbische Zeitung (Biberach)
Juks bekennt sich zur Außenstelle Ochsenhausen
Ein Ansprechpartner vor Ort fehlt aber weiterhin
(tr) - Susanne Maier, Leiterin der Jugendkunstschule Biberach (Juks), und Stefanie Dathe, Vorsitzende des Trägervereins der Juks, haben in der Sitzung des Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschusses die Wichtigkeit der JuksAußenstelle in Ochsenhausen betont. Einen Ansprechpartner vor Ort gebe es aber nach wie vor nicht. Eine Lösung zeichnet sich nicht ab.
Seit 2012 gibt es in Ochsenhausen keinen direkten Ansprechpartner der Jugendkunstschule mehr. Dass diese „Schaltstelle“zwischen Biberach und Ochsenhausen fehlt, sei ein großes Problem, räumte Susanne Maier ein. Stefanie Dathe bezeichnete Ochsenhausen als „wichtige Außenstelle“. „Es ist uns auch wichtig,
OCHSENHAUSEN
dass diese bestehen bleibt.“Eine Geschäftsstellenleitung könne sich die Juks aber nicht leisten. „Wir brauchen jemanden, der diesen Standort stärkt. Dazu sind wir aber auf Ihre Hilfe angewiesen“, sagte Dathe in Richtung Verwaltung und Gemeinderäte.
Susanne Maier hatte zuvor in ihrem Bericht über Aktivitäten und Programm der Juks in Ochsenhausen berichtet. Die Räume in St. Walburga seien etwas besonderes, mitten in der Natur, inspirierend. „Man kann einfach rausgehen und sich anregen lassen“, so Susanne Maier. Im vergangenen Jahr beteiligte sich die Jugendkunstschule unter anderem am Kräuterfest mit einer Ausstellung im Rathaus.