Schwäbische Zeitung (Biberach)
SVK-Kindergruppen bereiten tierisches Vergnügen
Unterhaltsames Programm beim Kindernachmittag
KIRCHDORF (hu) - Unter dem Motto „Beim SVK, da sind die Tiere los“hat die Vereinsjugend des SV Kirchdorf beim Kindernachmittag ein unterhaltsames Programm geboten. Nach dem Einmarsch und dem obligatorischen Gruppenfoto sorgten zunächst die als Löwen verkleideten Buben und Mädchen der Kinderturngruppe ab vier Jahren für Leben in der Manege, gefolgt von den schlauen Füchsen an der Tischtennisplatte.
Die bunte Welt der Tiere repräsentierten auch die Väter und Mütter mit ihren Kleinsten aus der ElternKind-Gruppe und ebenso rasten die Sechsjährigen als Affen durch ihren mit allerlei Turngeräten bestückten Wald. Dazwischen bugsierten die Fußball-Bambini ihr Spielgerät mit großer Geschicklichkeit um die Hindernisse und schließlich ins Tor. Schnell, sprungkräftig und ausdauernd wie die Windhunde bewegten sich auch die Leichtathletikkinder durch ihren Parcours.
Nach einer Pause gehörte die Halle den Turnern und dem Kunstradnachwuchs. Zunächst zeigten die kleineren Kinder von der Turngruppe eins als Krokodile ihre Geschicklichkeit am Boden und an den Geräten. Welche Fortschritte man dabei durch Trainieren erzielen kann, demonstrierten die Größeren mit ihren tollen Sprüngen, Salti und Überschlägen an Kasten und Trampolin. Etwas Tierisches hatte sich auch die Kunstradgruppe mit ihrem „Kuhalarm“einfallen lassen. Von einem Cowgirl und einem Cowboy angeführt, drehten sich ihre Kühe abwechselnd in Zweier, Dreier- und Vierergruppen im Kreis und zeigten auf dem Rad ihre Kunststücke.
Den Schlusspunkt setzte die SVKKindergarde Blau-Weiß, wie auch all die anderen Gruppen mit reichlichem Beifall bedacht. Durch das Programm hatten Annika Remiger und die SVK-Jugendleiterin Claudia Nagel-Wagner geführt. Letztere bedankte sich bei den teilnehmenden Kindern, bei den nahezu 40 Übungsleitern sowie allen Helfern. Etwas enttäuscht zeigte sie sich jedoch von der Besucherzahl. Trotz des schönen Frühlingswetters hätte sie sich, insbesondere als Geste der Anerkennung für die ehrenamtlichen Übungsleiter, doch etwas mehr Interesse gewünscht.