Schwäbische Zeitung (Biberach)
Tischtennisspielerinnen pflegen Austausch mit Asti
Trainingslager der Landesligamannschaften ist in Biberachs Partnerstadt – Sport und Spaß stehen auf dem Programm
BIBERACH (sz) - Die Herbstferien sind von den Spielerinnen der Landesligamannschaften der Mädchen und Damen der Tischtennisabteilung der TG Biberach dazu genutzt worden, um Kultur und Sport zu verbinden. Lea Bräuer, Chantal Danner, Dorothée Wohlert, Lisa Bräuer und Verena Möhrke, unterstützt durch Johannes Egle, besuchten die Biberacher Partnerschaftsstadt Asti.
Nach dem morgendlichen Jogging stand als Erstes die Erkundung der Altstadt auf dem Programm. Echtes italienisches Eis und Pizza zum Mittagessen waren angesagt. Pavel, ein Großneffe des Abteilungsleiters von Refrancorese Asti, begrüßte die TGBiber im Namen der Tischtennisabteilung von Asti und stand für die nächsten Tage immer bereit für neue Unternehmungen. Eines der kulturellen Highlights war der Empfang des Bürgermeisters von Asti mit einer Rede sowie einer Rathausführung. Anschließend spendierte er den Biberachern noch eine Stadtführung auf Italienisch.
Die Trainingseinheiten mit den italienischen Spielern erfolgten unter der Leitung der Trainer Giovanni Calissano, Rainer Welte, Thuan Hoi Narjes, Jonas Riebe und Spielertrainer Johannes Egle.
Kontakte zu einer Gruppe, die sich in italienischen Volkstänzen übte wurden während des Abendessens im Vereinsheim des Centro Sportivo D.L.F. geknüpft, hier konnten die Besucher authentisch italienisch essen und Energie tanken, um die vielen kulturellen und sportlichen Programmpunkte zu erleben. Gemeinschaftliche Aktivitäten mit den Sportlern von Asti gab es einige. Die Freundschaften zwischen den Spielern von Asti und den Mitgliedern der Tischtennisabteilung der TG Biberach entwickelten sich rasch und werden weiter gepflegt.
Ein weiteres Highlight war die Führung in der Schokoladenfabrik „Babero“, gegründet 1883, die Kostproben waren mehr als reichhaltig.
Der Abschied von einem liebgewonnenen Freund, der die Abteilung der TG während des Aufenthalts begleitete, fiel nicht leicht und war verbunden mit einer Einladung zum Schützenfest im kommenden Jahr.