Schwäbische Zeitung (Biberach)
Ochsenhauser beladen Lastwagen mit Hilfsgütern
Gruppe „Hoffnung für Kasachstan“sucht weitere Unterstützer – Sattelschlepper ist eine Woche unterwegs
OCHSENHAUSEN (sz) - Ehrenamtliche der Organisation „Hoffnung für Kasachstan“haben einen Lastwagen mit Hilfsgütern beladen. Ziel des mit über zehn Tonnen beladenen Sattelschleppers ist die etwa 6000 Kilometer entfernte nordkasachische Bezirkshauptstadt Pavlodar, welche die beiden Fahrer nach einer voraussichtlich siebentägigen Fahrt erreichen.
Die Ochsenhauser Gruppe verwendet seit vielen Jahren die Einnahmen aus den Spenden des dortigen Flohmarkts, um bedürftige Menschen in Ost- und in Südosteuropa zu unterstützen. Auch dieses Mal wurden Hilfsgüter wie Rollatoren, Rollstühle, Kleider, Schuhe, Kinderspielsachen, Fahrräder, Möbel und medizinische Hilfsartikel verladen.
In Pavlodar werden diese Güter von dem „Fond Arai“, einer dortigen ehrenamtlichen Gruppe, an bedürftige Familien weitergereicht. Außerdem werden damit soziale Einrichtungen wie Kinderheime, Altersheime, Waisenhäuser sowie ein Hospiz bedacht. Die Verteilung der Artikel erfolgt über eine Zeitschrift des „Fond Arai“, die darüber informiert, dass in Bälde eine kostenlose Ausgabe der Spenden aus Deutschland erfolgen werde.
Nächste Aktion steht bevor
Die Helfer von „Hoffnung für Kasachstan“sind den Spendern dankbar, die den Flohmarkt in Ochsenhausen unterstützen und damit auch weitere bevorstehende Hilfstransporte wie „Christkind auf Reisen“ermöglichen. Weitere ehrenamtliche Mitarbeiter sind jederzeit willkommen.