Schwäbische Zeitung (Biberach)
Interessantes Vortragsprogramm
Bad Wurzach (pam) - „Bis zur Bordsteinkante des Klosterplatzes sind wir für das Programm verantwortlich“, erklärt Johanne Gaipl beim Pressegespräch schmunzelnd, wie sich HGV und Stadt die Aufgaben teilen. Zusammen mit Margit Rock hat die neue Leiterin der Bad Wurzach Info ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Wie der Name Gesund- und Aktivtag schon sagt, steht bei diesem das Wohlbefinden von Körper und Geist im Mittelpunkt. Im Sitzungssaal im Maria Rosengarten gibt es ein dazu passendes interessantes Vortragsprogramm.
Los geht es um 12.45 Uhr mit der Begrüßung durch die neue Bürgermeisterin Alexandra Scherer, die zum ersten Mal in den Genuss dieser Ehre kommt. Der erste Vortrag startet dann um 13 Uhr, sein Titel lautet „Gesund älter werden – Wie wir die Gesundheit im Alter positiv beeinflussen können und lernen, Herausforderungen zu meistern“. Referent ist mit Prof. Dr. Marcel Seiler ein Akademiker mit Bad Wurzacher Wurzeln. An der DHBW Heidenheim ist er Studiengangsleiter für die beiden Studiengänge Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und Angewandte Hebammenwissenschaften. Um 14 Uhr folgt der Vortrag „Essen wir uns krank?“von Bärbel Lemanczyk. Die Bad Wurzacher Physiotherapeutin und Ernährungsberaterin (Praxis Be Active) hat schon im letzten Jahr einen Vortrag zu einem Ernährungsthema gehalten, der laut Gaipl bei den Zuhörern „sehr gut angekommen“ist. Auch der dritte Referent, Dr. Michael Fürst, hat persönlich einen Bezug zu Bad Wurzach, er betreibt dort seine Orthopädie-Praxis. Sein Vortragsthema um 15 Uhr lautet dann auch „Naturheilverfahren bei Erkrankungen des Bewegungsapparates“. Den Abschluss der Vortragsreihe macht die bekannte Bad Wurzacher Läuferin Biggi Fauser mit ihrem Vortrag „Wie und warum läuft man 100 Kilometer? Aus Spaß?“. Er beginnt um 16 Uhr. Anschließend lädt die Lauftrainerin zu einer Schnupper-Trainingseinheit Outdoor-Fitness ein.
„Wir sind überzeugt, dass wir den Gästen ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm anbieten können“, freut sich Gaipl. Sie hofft, dass möglichst viele Besucher dieses niederschwellige Angebot nutzen.