Schwäbische Zeitung (Biberach)
SVO ist auf Revanche aus
Fußball, Landesliga: Ochsenhausen empfängt den TSV Straßberg
OCHSENHAUSEN - Der SV Ochsenhausen hat in der Fußball-Landesliga den TSV Straßberg zu Gast. Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr. Es ist das Duell des Zehnten gegen den Siebten.
Der SV Ochsenhausen holte aus den vergangenen vier Spielen nur einen Punkt und rutschte damit näher an die Abstiegszone heran. Vor Wochenfrist unterlag der SVO mit 0:1 beim FC Ostrach. Trotz allem ist die Stimmung im Team des Gastgebers laut Kapitän Andreas Ludwig weiter super. „Spielerisch machen wir es ja gut. Es fehlt nur das Erfolgserlebnis“, sagt der 29-Jährige. „Gegen Ostrach waren wir die bessere Mannschaft, haben aber unsere Torchancen nicht genutzt. Es war bitter, dann auch noch wegen eines Elfmeters zu verlieren. Uns klebt derzeit einfach das Pech an den Schuhen.“Die Tabellensituation empfindet Ludwig nicht alarmierend. „Ich bin mir sicher, dass wir da hinten rauskommen“, so Ludwig. „Die Qualität in der Mannschaft ist da. Es muss jetzt einfach mal der Knoten platzen.“
Unangenehmer Gegner
Der TSV Straßberg dürfte mit breiter Brust in Ochsenhausen antreten. Der TSV gewann zwei der zurückliegenden fünf Partien und spielte dreimal Unentschieden. 16 Zählern haben die Straßberger bisher insgesamt geholt, fünf Punkte mehr als Ochsenhausen. Andreas Ludwig sagt: „Es ist ein relativ unangenehmer Gegner. Der TSV ist taktisch sehr stark und körperlich robust.“Dass mussten die SVO-Kicker auch in der vergangenen Saison leidvoll erfahren. In Straßberg hieß es 2:2, das Heimspiel verloren die Ochsenhauser mit 0:5. Beide Ergebnisse seien in der Mannschaftssitzung angesprochen worden, so der SVO-Kapitän. Gerade die 0:5-Niederlage verleihe seiner Mannschaft zusätzliche Motivation. „Dafür wollen wir uns revanchieren. Das klare Ziel sind drei Punkte“, verdeutlicht Ludwig. „Wir sind in jedem Spiel in der Lage, ein Tor zu machen. Wenn uns das diesmal gelingt, dann ist der Sieg drin.“
Serban Rosu wird beim Unternehmen Heimerfolg noch nicht mitwirken können. Nach einem Bänderriss im Knöchel ist er gerade wieder ins Lauftraining eingestiegen. Spielertrainer Oliver Wild konnte die vergangenen beiden Spiele wegen Meniskusproblemen nicht bestreiten. „Vielleicht reicht es ja diesmal für einen Kurzeinsatz“, sagt Ludwig.