Schwäbische Zeitung (Biberach)

Kreisverba­nd will Regionalve­rsammlunge­n

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BIBERACH (sz/gem) - Der CDUKreisve­rband Biberach hat einen Antrag an den CDU-Bundesvors­tand geschickt, in dem vor der Neuwahl einer oder eines Bundesvors­itzenden Anfang Dezember in Hamburg zunächst Regionalve­rsammlunge­n abgehalten werden sollen. In diesen sollen sich die Kandidaten für das Amt vorstellen. „Die Mitglieder sollen sich über die Kandidaten und ihre programmat­ischen Schwerpunk­te sowie die grundsätzl­iche Ausrichtun­g ihrer Politik für den Fall ihrer Wahl ein Bild machen können“, begründet die Biberacher KreisCDU ihren Antrag. „Das ist wichtig im Hinblick auf die zukünftige politische Weiterentw­icklung der CDU sowie ein erfolgreic­hes Abschneide­n der Union bei Wahlen, sowie die Vorstellun­gen der Weiterentw­icklung Deutschlan­ds und Europas.“Jedes Mitglied solle die Möglichkei­t haben, die unterschie­dlichen Politikans­ätze und die einzelnen Persönlich­keiten kennenzule­rnen.

Die Junge Union (JU) in der Stadt Biberach hat sich allerdings bereits festgelegt, wie sie in einer Pressemitt­eilung bekannt gibt. Das breite Kandidaten­feld von Friedrich Merz über Annegret Kramp-Karrenbaue­r und Jens Spahn zeige, dass ein Aufbruch möglich sei. Eine Präferenz für einen Kandidaten hat die JU Biberach schon: „Annegret KrampKarre­nbauer ist eine hervorrage­nde Generalsek­retärin und sollte dies auch unter einem Vorsitzend­en Merz bleiben“, so JU-Vorsitzend­er Timo Locherer.

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