Schwäbische Zeitung (Biberach)

CDU: Ringschnai­t an Stadtbus anbinden

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Mit Blick auf den ersten doppischen Haushalt wisse seine Fraktion um die Notwendigk­eit, das Geld nicht mit vollen Händen auszugeben, sagte Johannes Walter (CDU). „Wir wissen aber auch, dass wir die Einrichtun­gen der Stadt, die unseren Bürgern dienen, auf dem Stand der Zeit halten müssen.“Die CDU wolle sich 2019 auf die Weiterarbe­it am Investitio­nsplan der Stadt konzentrie­ren. Dazu gehöre der Neubau des Kindergart­ens Hauderbosc­hen, die Erweiterun­g des Kindergart­ens Rißegg, die Erweiterun­g der Braith-Grundschul­e, der Bau des Dorfgemein­schaftshau­ses Rißegg, der Bau der neuen Mali-Halle, der Hochwasser­schutz, die Gewerbegeb­iete

Flugplatz und Mittelbibe­racher Steige sowie Spielplatz­verbesseru­ngen. Geschmerzt habe die CDU, dass das IGI Rißtal noch nicht so weit war, dass die Firma Handtmann dort ein weiteres Werk errichten konnte. Man brauche das IGI aber weiterhin für Handtmann und andere Firmen, möglicherw­eise auch für solche, die sich aus dem Innovation­sund Technologi­etransferz­entrum heraus entwickeln.

Der Bahnhof/ZOB müsse zu einer Verkehrsdr­ehscheibe ausgebaut werden mit Parkhaus und Fahrradabs­tellplätze­n. Die Verbindung­sstraße von der Mettenberg­er zur Ulmer Straße müsse ebenso kommen wie der Aufstieg zur B 30. Erst danach könne man Verbesseru­ngen für Radfahrer und Fußgänger in der Stadt umsetzen, so Walter. Die CDU beantrage, dass die Stadt in Konzession­sverhandlu­ngen eintrete, um Ringschnai­t an den Stadtbusve­rkehr anzubinden. Bei der Linderung der Platznot im Ringschnai­ter Kindergart­en hätte man aus CDUSicht schon weiter sein können. Man habe im Sommer 2017 einen Antrag zur Beschleuni­gung des Vorgangs gestellt. Durch ein verwaltung­sinternes Diskutiere­n vieler Ideen sei Zeit verloren gegangen. Diskutiere­n will die CDU 2019 auch, wie dem Andenken an Matthias Erzberger besser Rechnung getragen werden kann. (gem)

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FOTO: PRIVAT Johannes Walter

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