Schwäbische Zeitung (Biberach)

Auf den Spuren von Pater Pio

40-köpfige Gruppe aus dem Illertal reist nach Apulien und besucht zahlreiche Wallfahrts­orte

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EROLZHEIM (sz) - Eine 40-köpfige Reisegrupp­e aus dem Illertal ist zu Pater Pio und anderen Zielen in Apulien unterwegs gewesen. Von Dettingen aus ging es in Richtung Italien.

Das erste Reiseziel war Lanciano, dort bestaunten die Illertäler das größte eucharisti­sche Wunder der katholisch­en Kirche. Anschließe­nd ging es nach San Giovanni Rotondo zum Wirkungsor­t des heiligen Pater Pio. Am Nachmittag besuchte die Gruppe die Kirche Santa Maria delle Grazie, dort lebte und wirkte Pater Pio im Kloster der Kapuziner. In der großen Basilika, die Pater Pio geGruppe weiht ist, ist dessen Leichnam in der Krypta in einem Glassarg aufgebahrt. Am anderen Morgen führt die Reise zum Monte Sant’Angelo, einem der ältesten Wallfahrts­orte des christlich­en Abendlande­s.

In den folgenden Tagen ging es nach Trani, Bari, Alberobell­o, Lecce, Otranto und Matera, einem UnescoWelt­kulturerbe. Bei einem Rundgang durch die Sassi (Höhlen- und Grottensie­dlung) wurde deutlich, wie die Menschen in Matera bis in die 1960er-Jahre hausten, ohne Strom und fließend Wasser.

Am anderen Morgen fuhr die in Richtung Pesaro. Auf dem Weg dorthin wurde die Basilika vom Heiligen Haus in Loreto angesteuer­t. Hier hatte der geistliche Leiter dieser Wallfahrt, Pfarrer Michael Joser, seinen Primizgott­esdienst vor 25 Jahren gefeiert. Die Reisegrupp­e aus dem Illertal feierte mit Pfarrer Michael Joser in der Krypta einen Dankgottes­dienst und erinnerte sich an die vergangene­n achte Tage. Als Überraschu­ng wurde die Primizpred­igt, die Konstantin Maier vor 25 Jahren gehalten hatte, vorgelesen. Tags darauf ging es dann wieder zurück nach Hause.

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FOTO: PRIVAT Die Reisegrupp­e aus dem Illertal ist gut eine Woche in Italien unterwegs gewesen.

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