Schwäbische Zeitung (Biberach)
Hattenburgerinnen siegen mit Vereinsrekord
Kegeln: KSC-Frauen gewinnen in der Verbandsliga klar in Aulendorf
HATTENBURG (sz) - Einen wahren Krimi haben sich die VerbandsligaKegler des KSC Hattenburg beim Auswärtssieg mit dem KV Gammelshausen geliefert. Hattenburgs Verbandsliga-Frauen siegten mit Vereinsrekord beim ESV Aulendorf. Verbandsliga Männer: KV Gammelshausen – KSC Hattenburg 3:5 (3242:3249). Schon zu Beginn ging es in den Partien von Daniel Bechter (501/0) und Roland Chioditti (552/1) hin und her. Dies setzte sich in den Mittelpaarungen fort: Marco Chioditti (512/0) und Tobias Saiger (563/1) konnten sich nicht entscheidend von den Gastgebern absetzen. Kurz vor dem Ende der Partie, sah der KSC dann wie der sichere Verlierer aus, doch André Weitzmann (544/0) und Matthias Moser (577/1) holten im letzten Abräumen 39 Holz auf und machte so zwei Auswärtspunkte für die Hattenburger perfekt. Am kommenden Samstag treffen die KSC-Männer zu Hause auf den VfL Stuttgart-Kaltental.
Verbandsliga Frauen: ESV Aulendorf – KSC Hattenburg 1:7 (3163:3298). Zu Beginn der Partie war der klare Sieg des KSC noch nicht abzusehen. Christine Dolderer (542/1) und Melanie Fucker (515/1) waren mit ihren Kontrahentinnen gleichauf. Erst durch Julia Schmidt (554/1) und Nicole Miller (535/1) konnten sich die KSC-Frauen absetzen. Für die endgültige Entscheidung sorgten dann Verena Greif (551/1) und Sara Moser (601/1, Tagesbestleistung). Die Belohnung für die starke Mannschaftsleistung des KSC war dann ein neuer Vereinsrekord für Hattenburgs Frauen. Der KSC trifft im nächsten Spiel am 16. Dezember auswärts auf den KV Neu-Ulm.
2. Bezirksliga Männer: SG Ravensburg – KSC Hattenburg II 5:3 (2998:2921). Es war eine überraschende Niederlage für den KSC II. In der Woche zuvor hatten die Hattenburger im Nachholspiel die Ravensburger zu Hause noch klar geschlagen, doch nun gab es im Rückspiel eine herbe Enttäuschung. Felix Pfeiffer (498/1) und Tim Binanzer (488/0) gerieten leicht in Rückstand. Roland Fucker (473/0) und Jan Schuler (503/1) mussten auf dem schwieriegen „Geläuf“ebenfalls ein paar Holz abgeben. Raphael Dolderer (466/0) und Rolf Ludescher (493/1) konnten die Partie dann nicht mehr drehen. Im Heimspiel am 15. Dezember gegen den KSC Mengen II ist für Hattenburg II Wiedergutmachung angesagt.