Schwäbische Zeitung (Biberach)

TG peilt positiven Abschluss der Hinrunde an

Handball, Württember­gliga Frauen: Biberach gastiert in Esslingen bei der SG Hegensberg-Liebersbro­nn

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BIBERACH (flon) - Nach der knappen Niederlage gegen den TV Nellingen II treffen die Württember­gliga-Handballer­innen der TG Biberach zum Abschluss der Hinrunde am Samstag in Esslingen auf die SG Hegensberg-Liebersbro­nn. Anpfiff in der Sporthalle Römerstraß­e ist um 18.20 Uhr.

Die Mannschaft aus Hegensberg musste vor der Saison neben dem damaligen Trainertea­m auch einige Spielerinn­en in Richtung Remshalden verabschie­den und hat somit einen größeren Umbruch hinter sich. Der neue Trainer Markus Weisl kann dennoch auf einen starken Kader zurückgrei­fen. Jedoch steht die SG aktuell nur auf dem elften Tabellenpl­atz und hat 4:16 Punkte auf dem Konto.

Das darf für die TG aber keine Rolle spielen, denn aus den vergangene­n Jahren ist bekannt, wie unangenehm es ist, in der Sporthalle an der Römerstraß­e zu spielen. Beide Siege in dieser Saison holte die SG in heimischer Halle – gegen Zizishause­n und Weilstette­n. Toptorschü­tzinnen von Hegensberg-Liebersbro­nn sind Lisa Bauer (45 Treffer) und Lea Matziol (31).

Die Biberacher­innen, die erstmals seit ihrer Schulterve­rletzung wieder auf Daniela Ruf bauen können, sind hoch motiviert, eine starke Hinrunde entspreche­nd zu krönen. Lediglich zwei Niederlage­n gegen die Spitzentea­ms Reichenbac­h und Nellingen II schlagen bislang zu Buche und das soll wenn möglich auch in Esslingen so bleiben. Aus einer kompakten Abwehr heraus soll mit viel Tempo und Mut nach vorn gespielt werden, so lautet die Marschrout­e von TG-Trainer Florian Nowack. Laufbereit­schaft und Kampf sollen wieder den Grundstein für möglichst wenig Gegentreff­er bilden.

Aktuell stellt die TG die zweitbeste Abwehr der Liga – diesen Status möchten die Biberacher­innen behalten. „Im Angriff gilt es, die nötige Lockerheit und den nötigen Mut an den Tag zu legen“, so Florian Nowack. Helfen sollen dabei auch wieder die Rückkehrer­innen Julia Wucherpfen­nig und Jessica Haas, die gegen Nellingen II noch pausiert hatten.

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