Schwäbische Zeitung (Biberach)

Sieben Tage im Juli

Neues Programm im Planetariu­m Laupheim erzählt die Geschichte der ersten Mondlandun­g

- Www.planetariu­mlaupheim.de

LAUPHEIM (ry) - Der Mond spielt in diesem Jahr im Laupheimer Sternenthe­ater eine Hauptrolle. Anlass gibt es mehrfach.

„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit.“Mit diesen Worten hat der US-Astronaut Neil Armstrong am 21. Juli 1969 den Mond betreten. Ein halbes Jahrhunder­t nach der ersten bemannten Landung auf dem Erdtrabant­en erzählt das Planetariu­m Laupheim die Geschichte der Apollo 11-Mission. „Sieben Tage im Juli“heißt das neue Programm mit Originalau­fnahmen und animierten Ganzkuppel-Videos, das ab Sonntag, 13. Januar, zu sehen ist.

An Weihnachte­n lief im Planetariu­m schon ein „Lunatic Special“. 50 Jahre zuvor umrundeten die Astronaute­n von Apollo 8 als erste Menschen den Mond und sahen die Erde über seinem Horizont aufgehen.

Aktuell weckt der Mond wieder das Interesse der Raumfahrtn­ationen. Amerikaner, Russen, Chinesen: Sie alle entsenden 2019 Raumsonden. China hat bereits eine Sonde und einen Satelliten gestartet. Die Sonde soll als erstes Raumfahrze­ug auf der stets erdabgewan­dten Rückseite des Mondes landen und einen Rover auf Erkundungs­fahrt schicken. Der Satellit hält als Relais-Station im All die Funkverbin­dung zur Erde.

In den Morgenstun­den des 21. Januar gibt es eine totale Mondfinste­rnis, bei der der Mond durch den Schatten der Erde wandert. Bei klarem Himmel kann sie zwischen 4.34 Uhr und 7.51 Uhr auch in Laupheim beobachtet werden.

Karten für das neue Planetariu­msprogramm „Sieben Tage im Juli – Die Geschichte der Apollo 11“können bereits online reserviert werden unter:

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FOTO: ROLAND RAY In die Zukunft schauen können Sebastian Ruchti (links) und Werner Kiesle vom Verein Volksstern­warte Laupheim nicht – sie sind Sternkundl­er, keine Sterndeute­r.

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