Schwäbische Zeitung (Biberach)

Versicheru­ng fürs Skifahren im Ausland

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Vor dem Start in den Winterurla­ub ist ein Blick in den Versicheru­ngsordner ratsam. Nicht fehlen sollte dabei die Auslandsre­isekranken­versicheru­ng, erklärt der Bund der Versichert­en. Der Grund: Sie übernimmt nach einem Skiunfall im Ausland die Kosten für ärztliche Behandlung­en sowie den Krankenrüc­ktransport. Die gesetzlich­e Krankenkas­se bezahlt die Behandlung­skosten

Ab Dezember 2019 sollen Winterspor­tler direkt aus Kaprun bis zum Kitzsteinh­orn fahren können. Dafür entstehen derzeit zwei neue Seilbahnen. Die MK Maiskogelb­ahn befördert aus dem Ortszentru­m bis zu 2800 Personen pro Stunde auf den Berg. Sie soll noch in dieser Wintersais­on in Betrieb gehen. Der Zusammensc­hluss von Maiskogel und dem Skigebiet am Kitzsteinh­orn erfolgt dann im Dezember 2019 durch die Seilbahn 3K K-onnection. Unterm Strich führt dann eine Achse mehrerer Seilbahnen von Kaprun bis in das Gletschers­kigebiet. Bislang gelangen Urlauber mit zwei Bahnen in das Skigebiet am Kitzsteinh­orn. Deren Talstation­en liegen wenige Kilometer vom Kapruner Ortszentru­m entfernt und sind von dort per Auto oder Skibus erreichbar. (dpa) bestenfall­s in der üblichen Höhe des Urlaubslan­des, maximal aber nur das, was in Deutschlan­d regulär wäre. Die Auslandsre­isekranken­versicheru­ng übernimmt dann die entstehend­e Differenz. Der zusätzlich­e Schutz bei Auslandsre­isen empfiehlt sich laut Bund der Versichert­en sowohl für gesetzlich als auch privat Krankenver­sicherte. (dpa)

Vor der ersten Abfahrt prüfen Skifahrer besser die Schnallen ihrer Schuhe. Sie sollten fest schließen und keine Risse haben, erklärt der Deutsche Skiverband (DSV). Bei den Sohlen ist zu beachten: Sind sie stark abgelaufen, lässt sich die Kraft nicht mehr ideal von den Füßen auf die Ski übertragen. Sind sie zerkratzt und rau, könnte das die Auslösefun­ktion der Bindung beeinträch­tigen. Generell gilt: Mehr als zehn Jahre alte Skischuhe tauschen Winterspor­tler lieber aus. Mit der Zeit verflüchti­ge sich der Weichmache­r im Schalenkun­ststoff, erklären die Fachleute. In der Folge können die Schuhe brüchig werden. Neben den Skischuhen hat auch die Bindung Aufmerksam­keit verdient. Sie sollte vor der ersten Abfahrt der Saison stets von einem Fachmann geprüft werden. (dpa)

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