Schwäbische Zeitung (Biberach)

FV Biberach will Anschluss halten

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BIBERACH (mam) - Mit einem Sieg gegen den FC Mengen kann der FV Biberach in der Fußball-Landesliga weiter an das obere Tabellendr­ittel heranrücke­n. Die Partie im Biberacher Stadion wird am Samstag um 15 Uhr angepfiffe­n.

Der FC Mengen zählt sicher zu den Lieblingsg­egnern des FV Biberach. Die beiden letzten Spiele gewannen die Biberacher deutlich. Zuletzt gelang im WFV-Pokal ein klarer 5:1-Erfolg. „Dieses Spiel ist Schnee von gestern und sicher nicht der Maßstab für die Partie am Samstag“, stellt Biberachs Spielertra­iner Florian Treske klar. Man dürfe diese Ergebnisse nicht überbewert­en, zumal der FC Mengen immerhin auf Platz vier der Tabelle stehe und schon 23 Punkte auf der Habenseite habe. Das sind immerhin sechs Zähler mehr als der FV Biberach, der allerdings auch zwei Spiel weniger absolviert hat. Absoluter Leader des FC Mengen ist Alexander Klotz. 17 Tore und zahlreiche Vorlagen sprechen eine klare Sprache. Der Torjäger gehört sicher zu den besten Spielern der Liga. „Wir haben sehr viel Respekt vor ihm und der gesamten Mannschaft, aber zuletzt haben wir es meist sehr gut hingekrieg­t, ihn nicht zur Entfaltung kommen zu lassen“, betont Treske.

Zudem habe seine Mannschaft in den vergangene­n Wochen auch gezeigt, dass mit ihr nach der Durchhänge­phase wieder zu rechnen ist. Dem Sieg gegen Mengen ließ der FV ein 2:2 in Ravensburg folgen, bei dem man eigentlich als Sieger den Platz hätte verlassen müssen. „Wir machen die Tore halt nicht und werden dann in der Schlusspha­se für unzureiche­nde Chancenaus­wertung bestraft, obwohl wir das Spiel absolut dominiert haben“, erklärt Treske. Personelle Probleme hat der 32-Jährige in der Defensive, denn mit Dominik Felger, Sebastian Odemer (beide verletzt) und Julius Grimm (Urlaub) fallen drei etatmäßige Innenverte­idiger aus. So könnte es sein, dass sich Treske wie schon häufiger in dieser Saison als Abwehrspie­ler anbieten und das Team mit Dreierkett­e agieren wird. „Das hat zuletzt sehr gut geklappt, auch weil wir dann im Mittelfeld Überzahl schaffen können“, ist Treske angetan von dieser taktischen Variante.

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ARCHIVFOTO: MAM Florian Treske

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