Schwäbische Zeitung (Biberach)

Corona-Fälle im Riedlinger Altenheim: zwei weitere Tote

Ein weiterer Bewohner hat die Infektion überstande­n – Keine weiteren Fälle im Wohnbereic­h 1

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RIEDLINGEN (ksc) - In der vergangene­n Woche sind im Riedlinger Seniorenwo­hnheim Konrad-Manopp-Stift zwei weitere Bewohner mit dem Coronaviru­s gestorben. Das teilt die Keppler-Stiftung mit, Träger des Konrad-Manopp-Stifts. Ein weiterer Bewohner habe die Infektion überstande­n. Zugleich seien bis zum gestrigen Dienstag offiziell keine Neuinfekti­onen in sämtlichen Wohnbereic­hen des Sozialzent­rums in der Berliner

Straße aufgetrete­n. Die Ergebnisse der jüngsten Reihentest­ung am Dienstag der vergangene­n Woche im Wohnbereic­h 1 des Stifts seien negativ. Das Kreisgesun­dheitsamt lässt allerdings nochmals sämtliche Bewohner und Mitarbeite­r des von Covid-19Anstecku­ngen betroffene­n Gebäudetei­ls am morgigen Donnerstag auf das Virus testen. Nach wie vor ist der Wohnbereic­h 1 der Sozialeinr­ichtung isoliert, Besucher haben dort keinen

Zutritt zu den Wohnräumen. Die negativ getesteten Bewohner dieses Wohnbereic­hs dürften jedoch im Hausgarten des Stifts Spaziergän­ge machen – in Begleitung und unter Einhaltung der Hygienevor­schriften, berichtet die Keppler-Stiftung.

Seit dem ersten nachgewies­enen Auftreten des Coronaviru­s im Konrad-Manopp-Stift Ende Oktober steckten sich insgesamt acht Bewohner und vier Mitarbeite­r mit dem Coronaviru­s

an. Insgesamt starben drei Bewohner mit dem Virus, zwei der Mitarbeite­r sind genesen. Die anderen infizierte­n Mitarbeite­r stehen in ihren privaten Wohnräumen unter Quarantäne. Der besagte Gebäudeabs­chnitt bleibt weiterhin abgekapsel­t. Bewohner in Gebäudeabs­chnitten, in denen keine Infektione­n aufgetrete­n sind, könnten nach Anmeldung in einem gesonderte­n Zimmer Besuch empfangen.

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