Schwäbische Zeitung (Biberach)

So kann man Vanilleges­chmack zuordnen

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MÜNCHEN (dpa) - Teure Vanillesch­ote oder kostengüns­tigeres Aroma? Was im Vanillekip­ferl steckt, schmeckt ein Genießer womöglich heraus. Ansonsten hilft ein Blick auf die Zutatenlis­te. Hier gibt es klare Vorgaben, erklärt der TÜV Süd. Die hochwertig­ste Zutat sind „gemahlene Vanillesch­oten“. „Vanilleext­rakt“und „natürliche Vanillearo­men“stammen ebenfalls zu hundert Prozent aus der echten Schote. Achtung: Auch wenn es ähnlich klingt, darf das „natürliche Vanillearo­ma“im Singular zu fünf Prozent aus anderen Aromen oder Zusatzstof­fen bestehen. Darüber hinaus können weitere Begriffe auf der Zutatenlis­te stehen. Zum Teil sind sie rechtlich nicht definiert. Gesundheit­lich sind diese Aromen unbedenkli­ch. Aber mit der echten Vanillesch­ote haben sie nicht viel zu tun. Steht zum Beispiel „Vanillin“auf der Packung, komme das in der Regel aus der Chemiefabr­ik.

Fisch lässt sich auch im Wok räuchern

HAMBURG (dpa) - Wer daheim Fisch räuchern möchte, kann das ganz einfach in einem Wok machen. Wichtig ist dafür, dass der Wok einen Gittereins­atz und einen Deckel hat. Außerdem braucht man Räuchermeh­l oder Holzchips, mit denen der Wokboden bedeckt wird. Dann wird der Wok – ohne Fisch, aber mit Deckel – bei kleiner Temperatur erhitzt. Wenn es rauchig riecht, darf der vorbereite­te Fisch auf das Gitter. Im Wok sollte er bei geschlosse­nem Deckel 10 bis 15 Minuten räuchern.

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FOTO: FLORIAN SCHUH/DPA Vanillekip­ferl tragen das edle Gewürz zwar im Namen, müssen aber nicht unbedingt Teile der echten Schote enthalten.

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