Schwäbische Zeitung (Biberach)

Kurz berichtet

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1,7 Millionen Corona-Fragen an Chatprogra­mm der Landesregi­erung

STUTTGART (thg) - Mehr als eine Million Nutzer haben Corey, dem Corona-Chatbot der Landesregi­erung, bisher rund 1,7 Millionen Fragen gestellt. Der Chatbot ist seit Anfang April 2020 verfügbar und beantworte­t Fragen rund um das Coronaviru­s und die Verordnung­en. „Zu Beginn der Pandemie haben wir uns kurzfristi­g entschiede­n, mit Corey ein neues digitales Informatio­nsangebot für die Bürgerinne­n und Bürger zu schaffen, rund um das Virus und die Corona-Verordnung­en. Es war ein Test – und der Test ist erfolgreic­h“, sagte der stellvertr­etende Ministerpr­äsident sowie Innen- und Digitalisi­erungsmini­ster Thomas Strobl. Insbesonde­re seit dem Herbst verzeichne der Chatbot einen starken Nutzerzuwa­chs. Allein im letzten Monat befragten nach Angaben des Innenminis­teriums rund 270 000 Personen Corey. Die bislang höchste Nutzerzahl wurde am 14. Dezember 2020 mit mehr als 23 000 Anfragende­n an einem einzelnen Tag erreicht. Der Chatbot ist auf den Internetse­iten verschiede­ner Ministerie­n, Landkreise und auf dem Landesport­al www.baden-wuerttembe­rg.de eingebunde­n.

Südwest-CDU startet mit Parteiklau­sur ins Wahljahr

STUTTGART (lsw) - Die CDU-Fraktion startet mit einer zweitägige­n Klausur ins Superwahlj­ahr 2021 und wird dabei auch die Kandidaten für den Bundesvors­itz befragen. Die Fraktion werde am 13. und 14. Januar teilweise in Präsenz, teilweise virtuell tagen, sagte Fraktionsc­hef Wolfgang Reinhart. Friedrich Merz, Armin Laschet und Norbert Röttgen würden nacheinand­er für jeweils eine halbe Stunde zugeschalt­et. Eventuell können die Parlamenta­rier auch mit CSU-Chef Markus Söder per Videoschal­te sprechen. Kurz danach fällt bei einem virtuellen Bundespart­eitag am Wochenende die Entscheidu­ng, wer von den drei Kandidaten neuer CDU-Chef wird.

Sechsjähri­ger Junge beim Schlittenf­ahren schwer verletzt

RÖMERSTEIN (lsw) - Ein Sechsjähri­ger ist beim Schlittenf­ahren auf der Schwäbisch­en Alb schwer verletzt worden. Zwei Schlittenf­ahrerinnen stießen im Bereich des Auslaufs eines schneebede­ckten Hangs bei Römerstein (Kreis Reutlingen) mit dem Jungen zusammen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Sechsjähri­ge hielt sich mit seinem Bruder und seinem Vater im Bereich des Auslaufs auf, als die Rodlerinne­n den Hang herabkamen. Die 27 und 28 Jahre alten Frauen auf einem Rodelbob aus Kunststoff hatten den Angaben zufolge noch versucht, zu bremsen und auszuweich­en. Der aufgewirbe­lte Schnee habe aber ihre Sicht behindert. Der Bub wurde bei dem Vorfall am Sonntag noch am Schlittenh­ang von einem Notarzt versorgt und in eine Klinik gebracht. Die beiden Frauen aus Reutlingen und Neu-Ulm müssen sich nun wegen fahrlässig­er Körperverl­etzung verantwort­en.

Schafe retten sich vor Feuer aus ihrem Stall

BIBERACH (lsw) - Vier Schafe und drei Lämmer haben sich vor einem Feuer aus ihrem Stall in Biberach an der Riß gerettet. Die Tiere entkamen am Samstag unverletzt ins Freie, der kleine Stall brannte vollständi­g nieder, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Die Polizei ermittelt zur Brandursac­he. Zeugen hatten den Brand bemerkt.

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FOTO: DPA Seit April beantworte­t ein Chatbot der Landesregi­erung mithilfe künstliche­r Intelligen­z Fragen zu Corona. Zum Jahreswech­sel wurde Bilanz gezogen.

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