Prinz Georges Geburtstagsfoto erinnert an seinen Urgroßvater

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NORFOLK/LONDON (dpa) - Der künftige britische König Prinz George ist acht Jahre alt geworden – und lächelt an seinem Geburtstag auf einem Geländewagen von den Titelseiten der britischen Zeitungen. Das wie üblich von seiner Mutter, Herzogin Kate, aufgenommene Bild (Foto: Duchess Of Cambridge/Kensington Palace/AP/ dpa) wurde vom Palast zum Geburtstag veröffentlicht und gilt als Tribut an den im April gestorbenen Prinz Philip. Der kleine George lacht seiner Mutter darauf von der Motorhaube eines Land Rover Defender entgegen. Sein Urgroßvater, der Herzog von Edinburgh, war bekennender Fan dieser Fahrzeuge – sogar sein Sarg wurde auf einem von ihm mitdesignten Modell des Autos transportiert. Die 39-jährige Kate gilt als leidenschaftliche Hobbyfotografin. Das scheint aber nicht immer zu Begeisterung bei ihren Kindern zu führen: „Alle sagen: ,Mama, bitte hör auf, Fotos zu machen!‘“, erzählte die Herzogin von Cambridge kürzlich den Finalisten eines von ihr organisierten Fotowettbewerbs.

Venedig entgeht nur knapp der Listung als gefährdetes Unesco-Welterbe

ROM (AFP) - Dank einer Änderung der Regeln für Kreuzfahrtschiffe in Venedig ist die italienische Lagunenstadt knapp einer Listung als gefährdetes Unesco-Welterbe entgangen. Das Welterbekomitee, das derzeit in China tagt, nahm das kürzlich verhängte Einfahrtsverbot für Kreuzfahrtschiffe am Donnerstag zur Kenntnis. Es erteilte den italienischen Behörden eine Frist bis zum 1. Dezember 2022, um ihre Bemühungen zum Erhalt des Ökosystems und des historischen Erbes der Stadt zu dokumentieren. Die von den Schiffen verursachten Wellen schadeten den Fundamenten der Stadt und bedrohen das sensible ökologische Gleichgewicht in der Lagune.

Wolfgang Niedecken geht hart mit Klimawandel-Leugnern ins Gericht

MÜNCHEN (KNA) - Wolfgang Niedecken, Gründer und Frontmann der Band BAP, hat kein Verständnis für Klimawandel-Leugner: „Wer das noch leugnen will, dass sich das Klima wandelt, der hat sie nicht mehr alle. Das ist so ähnlich wie die Typen, die Corona leugnen“, sagte der 70-Jährige im Bayerischen Rundfunk. Dennoch sei es wichtig, trotz aller Differenzen miteinander im Gespräch zu bleiben. „Da darf man nicht aufgeben.“Zwar habe er keine Lust, in eine Diskussionsrunde mit Querdenkern zu gehen, aber „unter vier Augen komme ich eigentlich immer ganz klar mit den verschiedensten Ansichten“.

Harvey Weinstein plädiert bei Anhörung in Los Angeles auf „nicht schuldig“

LOS ANGELES (AFP) - Der wegen Sexualverbrechen verurteilte frühere Hollywood-Mogul Harvey Weinstein hat vor einem Gericht in Los Angeles angesichts weiterer Anklagen wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung von fünf Frauen auf „nicht schuldig“plädiert. Der 69-Jährige kam am Mittwoch (Ortszeit) in einem Rollstuhl in den Gerichtssaal, ließ jedoch nur seinen Anwalt sprechen. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 140 Jahren.