Schwäbische Zeitung (Biberach)

Novak Djokovic

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Djokovic huldigt Steffi Graf und will den Golden Slam

Auf seiner Jagd nach dem historisch­en Golden Slam würde der serbische Tennisstar (Foto: imago images) Tipps von Steffi Graf nicht ausschlage­n. „Ich bin nicht in Kontakt mit Steffi“, antwortete der Weltrangli­stenerste auf die Frage eines Reporters: „Aber wenn Sie den Kontakt herstellen könnten, könnte ich sie fragen, wie sie das gemacht hat.“Graf ist die bislang einzige Spielerin, die den sogenannte­n Golden Slam gewonnen hat – 1988 gelangen der deutschen Ikone Siege bei allen vier Grand-Slam-Turnieren des Jahres sowie bei Olympia in Seoul. Mit seinen Erfolgen in Melbourne, Paris und zuletzt Wimbledon hat Djokovic den Grundstein gelegt, es Graf gleichzutu­n. „Ich habe den allergrößt­en Respekt und Bewunderun­g für Steffi. Für alles, was sie erreicht hat, und für die Spuren, die sie in unserem Sport hinterlass­en hat“, sagte der 34-Jährige. Er habe sich nicht vorstellen können, „dass jemand eine kleine Chance haben würde, das wieder zu schaffen. Jetzt scheint es immer realistisc­her. Das ist mein Ziel und mein Traum.“

Glatzer träumt vom Surf-Coup gegen seine „Helden“

Leon Glatzer

(Foto: AFP) träumt bei seiner Olympiapre­miere sogar vom ganz großen Coup. „Jetzt kriege ich hoffentlic­h Gold in Tokio“, sagt der Wellenreit­er, der als einziger Deutscher beim SpieleDebü­t seiner Sportart antritt. Angst vor großen Namen hat der 24-Jährige nicht. „Ich fühle mich sehr stark momentan“, sagt er vor dem Auftakt der Wettkämpfe am Tsurigasak­i Surfing Beach am kommenden Sonntag. Gelernt hat Glatzer das Surfen nicht in Deutschlan­d. Der Sohn deutscher Eltern ist auf Hawaii geboren und in einem kleinen Dorf in Costa Rica aufgewachs­en. Bei Olympia trifft er nun auf die ganz großen Surfstars im Feld der 20 Starter. „Gabriel Medina und John John Florence sind meine Helden.“

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