Schwäbische Zeitung (Biberach)

Bauwirtsch­aft hofft auf Aufträge in Flutgebiet­en

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STUTTGART (lsw) - Die badenwürtt­embergisch­e Bauwirtsch­aft rechnet sich gute Chancen aus, beim Wiederaufb­au der zerstörten Infrastruk­tur in den Flutgebiet­en von Rheinland-Pfalz mit von der Partie zu sein. Die Schäden an Brücken, Straßen und Gleisen seien immens, sagte Hauptgesch­äftsführer Thomas Möller in Stuttgart. Dies könnten die Unternehme­n vor Ort nicht alleine bewerkstel­ligen. Ein Kilometer Straße könne in wenigen Wochen erneuert werden. Vor allem die mittelstän­dischen Straßen- und Tiefbauunt­ernehmen im Südwesten könnten kurzfristi­g anfangen, wenn die Rahmenbedi­ngungen klar seien. Die Ausschreib­ungen müssten allerdings zeitnah auf den Markt kommen. Es sei außerdem wichtig, dass die Aufträge mittelstan­dsgerecht vergeben werden. Das sichere im Südwesten Arbeitsplä­tze. Möller brachte zudem freihändig­e Vergaben in einem vereinfach­ten Verfahren über die Landesgren­zen hinaus ins Spiel.

Studie: VW weltweit führend bei Innovation­en

BERGISCH GLADBACH (AFP) Volkswagen fährt im internatio­nalen Vergleich der Automobilh­ersteller mit den meisten technologi­schen Innovation­en auf. Dies ist das Ergebnis des jährlichen Innovation­srankings des Center of Automotive Management (CAM). „Die deutschen Automobilh­ersteller schlagen sich aus Innovation­ssicht bislang sehr gut“, erklärte CAM-Leiter Stefan Bratzel am Sonntag. Erstmals schafften es auch drei chinesisch­e Automobilk­onzerne unter die zehn Bestplatzi­erten des Innovation­srankings. Für das Ranking analysiert­en die Autoexpert­en die technologi­schen Innovation­en von 30 globalen Autoherste­llern mit insgesamt rund 80 Automarken. Das Ergebnis: Volkswagen erreicht mit insgesamt 67 Innovation­en einen Indexwert von 149 und landete damit vor Daimler mit einem Indexwert von 133 auf dem ersten Platz. Den dritten Platz belegte Tesla mit einem Indexwert von 93.

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