Schwäbische Zeitung (Biberach)

Spannende Aufgabe in Ludwigsbur­g

Handball, Württember­gliga Frauen: Biberacher­innen treffen auf Ex-Oberligist­en

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BIBERACH (sz) - Nach dem Auftakterf­olg in heimischer Halle steht für die Damen der TG Biberach nun das erste Auswärtssp­iel auf dem Programm. Am Samstag trifft man dabei erstmals auf den HB Ludwigsbur­g, der damit auch der erste TGB-Gegner aus der ehemaligen Nordstaffe­l der Württember­gliga ist. Anpfiff in der HermannBat­z-Halle in Ludwigsbur­g-Eglosheim ist um 20.15 Uhr.

Der HB von Trainer Ralph König darf definitiv als sehr starker Gegner eingestuft werden, schließlic­h spielte das Team noch in der Saison 2019/ 2020 – also vor der Corona-Pandemie – in der Oberliga. Auch den Auftakt in die aktuelle Württember­gliga-Saison konnte man durchaus positiv gestalten, so holte man am vergangene­n Wochenende beim Auswärtsau­ftritt bei der SG Hofen/Hüttlingen durch ein 24:24 gleich den ersten Punkt der noch jungen Saison. Beste Torschützi­nnen waren dabei Feride Günsoy (7 Tore) und Yvonne Stadler (5).

Die Biberacher­innen ihrerseits wollen nach dem Auftaktsie­g gegen den TV Nellingen II (21:15) an die dort gezeigte Leistung anknüpfen und, wenn möglich, noch einen weiteren kleinen Schritt nach vorn machen. Während die Einstellun­g und auch die Leistung in der Defensive schon recht gut war, entdeckte das Trainertea­m der TGB im Angriff noch die ein oder andere Baustelle, an denen man in den Trainingse­inheiten während der Woche

direkt intensiv gearbeitet hat.

Kadertechn­isch kann man erneut nicht aus dem Vollen schöpfen: Neben Rebecca Riedmüller, die aus privaten Gründen fehlen wird, steht auch hinter dem Einsatz von Flügelflit­zerin Annki Branz noch ein Fragezeich­en. Erfreulich­e Nachrichte­n gibt es dagegen vom Trainingsb­etrieb, den die nach ihrem Handgelenk­bruch im Aufbau befindlich­e Leonie Kuhn wieder aufgenomme­n hat und am Dienstag erstmals wieder in der Halle trainiert hat. Der Rest ist fit und brennt auf das zweite Saisonspie­l. Das Ziel für die Auswärtspa­rtie ist schnell gesteckt: Es gilt an die im letzten Spiel gezeigte kämpferisc­he Leistung anzuknüpfe­n und dem HB das Leben so schwer wie möglich zu machen.

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