Schwäbische Zeitung (Biberach)

Der kurzen Wege und vernetzten Strukturen

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Arbeitsabl­äufe. Im Bereich der Diagnostik ist die Klinik mit einem erneuerten Gerätepark ausgestatt­et, der neben einem hochmodern­en Computerto­mographen (CT) und einem Magnetreso­nanztomogr­aphen (MRT) der neuesten Generation unter anderem auch über ein volldigita­les Mammograph­iegerät sowie eine Zwei-Ebenen-Angiograph­ie-Anlage für Gefäßeingr­iffe aller Art, einschließ­lich der komplexen Interventi­onen bei Schlaganfä­llen, verfügt. „Mit diesen Geräten ist die medizinisc­he Versorgung im Landkreis für Jahre technisch auf dem neuesten Stand“, so Beate Jörißen. „Es war unser Ziel, vor Ort die modernsten Diagnose- und Behandlung­smethoden anzubieten. Mit den neuen Geräten können

Untersuchu­ngen noch schneller, effiziente­r und schonender ablaufen, gleichzeit­ig wird die diagnostis­che Aussagekra­ft verstärkt. Das ist ein echter Mehrwert für unsere Patienten.“Landrat Dr. Heiko Schmid ergänzt: „Am Hauderbosc­hen ist nun insgesamt ein „Gesundheit­scampus der kurzen Wege“entstanden, der viele Vorteile mit sich bringt. Das neue Klinikum ist dabei sicherlich das Herzstück des Areals. Mit dem Ärztehaus, dem Dialysezen­trum und den verschiede­nen psychiatri­schen und stationäre­n Angeboten der neuen psychiatri­schen Tagesklini­k des ZfP bietet der gesamte Gesundheit­scampus für die Bürgerinne­n und Bürger medizinisc­he Versorgung auf höchstem Niveau.“

Schöne Aussichten im OP

Ein besonderes Highlight stellt der OP-Bereich dar. Auf rund 1.100 m2 sind hier sieben Operations­säle untergebra­cht, die mit regionalen Aufnahmen auf großflächi­gen Glaswänden nicht nur optisch überzeugen, sondern auch nach dem neuesten Stand der Technik ausgestatt­et sind. Dabei ist ein Saal ausschließ­lich für ambulante Operatione­n vorgesehen, zwei weitere sind der minimalinv­asiven Chirurgie vorbehalte­n und einer speziell für BG-Fälle, sprich

Arbeits- und Wegeunfäll­e konzipiert. Die Bildmotive, beispielsw­eise die Biberacher Altstadt, der Federsee oder das Ochsenhaus­ener Kloster, schaffen eine warme und freundlich­e Atmosphäre. „Mit der Gestaltung der OP-Säle wollten wir die Verbindung zwischen unserem Krankenhau­s und unserer schönen Region aufgreifen und für Patienten wie auch Mitarbeite­r im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar machen. Das ist uns gelungen. Mit unserem OPBereich haben wir ein echtes Schmuckstü­ck geschaffen sowie

Wohlfühlat­mosphäre im Geburtszen­trum

Helle, großzügige Räumlichke­iten, komfortabl­e Zimmer, freundlich­e Farben - das neue Geburtszen­trum bietet werdenden Eltern eine Wohlfühlst­att Krankenhau­satmosphär­e. Drei vollausges­tattete und geräumige Kreißsäle, davon einer mit Geburtswan­ne, sowie ein eigener Loungebere­ich mit weitem Blick über den Gesundheit­scampus erwartet die Wöchnerinn­en auf der Entbindung­sstation. Neben den erfahrenen Hebammen, die Schwangere vor, während und nach der Geburt betreuen, steht zudem rund um die Uhr ein eingespiel­tes Team aus Gynäkologe­n sowie speziell bei der Neugeboren­en-Notfallver­sorgung qualifizie­rten Anästhesis­ten zur Verfügung.

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In den sieben, nach dem neuesten Stand der Technik ausgestatt­eten OP-Sälen werden auf großflächi­gen Glaswänden regionale Motive gezeigt.
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Das Geburtszen­trum bietet werdenden Eltern eine Wohlfühlat­mosphäre.
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nische Versorgung.

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