Schwäbische Zeitung (Biberach)

Schwester des Herzogs von Württember­g im Alter von 88 Jahren verstorben

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ALTSHAUSEN (sz) - Elisabeth Prinzessin von BourbonSiz­ilien, geborene von Württember­g, ist am 22. Januar verstorben. Das teilt das Haus Württember­g mit. Die 88-Jährige war eine Schwester von Carl Herzog von Württember­g. Sie wurde am 2. Februar 1933 in Stuttgart geboren und verbrachte ihre Kindheit in Altshausen. 1958 heiratete sie dort Antoine Prinz von Bourbon-Sizilien. Der Ehe entstammen vier Kinder. Das Paar lebte über viele Jahrzehnte in der Schweiz. Prinz Antoine verstarb 2019. In den letzten Jahren lebte Prinzessin Elisabeth bei einer Tochter in England. Dort verstarb sie nun nach langer Krankheit. Zu ihrem Gedenken findet am Freitag, 4. Februar, eine Seelenmess­e in der Pfarr- und Schlosskir­che Altshausen statt. Die Messe wird per Livestream übertragen. Den Link gibt es unter www.seelsorgee­inheit-altshausen.de. Die Beisetzung erfolgt zu einem anderen Zeitpunkt im Ausland.

Grönland-Eisschmelz­e sorgt für 1,2 Zentimeter Meeresspie­gelanstieg

KOPENHAGEN (dpa) - Das Schmelzen des Grönländis­chen Eisschilde­s hat innerhalb von knapp 20 Jahren rund 1,2 Zentimeter zum weltweiten Meeresspie­gelanstieg beigetrage­n. Seit dem Beginn entspreche­nder Messungen im April 2002 habe die grönländis­che Eisdecke rund 4700 Gigatonnen verloren – das sei genug, um die gesamten USA einen halben Meter unter Wasser zu setzen, schrieb das dänische Polar Portal diese Woche auf Twitter. Eine Gigatonne entspricht einer Milliarde Tonnen. Der Grönländis­che Eisschild ist von der Fläche her etwa fünfmal so groß wie Deutschlan­d.

Lauterbach würde Joshua Kimmich persönlich gegen Corona impfen

MÜNCHEN (dpa) - Bundesgesu­ndheitsmin­ister Karl Lauterbach (58, Foto: Wolfgang Kumm/dpa) würde Fußballsta­r Joshua Kimmich persönlich gegen das Coronaviru­s impfen. „Ich biete ihm an, dass ich ihn selbst impfe und über alle Risiken aufkläre. Die sind bei einer Nichtimpfu­ng deutlich höher“, sagte Lauterbach der Zeitschrif­t „Bunte“. Der FC-Bayern-Spieler Kimmich (26) hatte lange Bedenken, sich impfen zu lassen – nach einer Corona-Infektion kündigte er im Dezember aber an, sich impfen lassen zu wollen. „Das ist großartig, ich habe ihn nie verurteilt. Der Körper ist sein Kapital, da hatte er Ängste“, sagte der SPD-Politiker. Er selbst habe auch Freunde und Familie geimpft – „allen voran meine Tochter, weil sie das wollte“, erzählte Lauterbach.

Verhärtete Fronten in Gerichtsst­reit um Allgäuer Maibaum und Vogelkot

KEMPTEN (dpa) - Muss eine Allgäuer Gemeinde ihren Maibaum verlegen, um Anwohner vor dem Kot von Zugvögeln zu schützen? Nach der Klage einer Frau aus Altusried hat sich am Mittwoch das Amtsgerich­t Kempten mit dieser Frage beschäftig­t. Die Klägerin betonte, sie könne ihren Garten wegen des Vogelkots von Mitte August bis Oktober nicht nutzen und müsse regelmäßig Fassade und Terrasse reinigen. Der Anwalt der Gemeinde betonte dagegen, das Altusriede­r Rathaus sei nicht für den Vogelflug zuständig. Außerdem brachte er immer wieder angrenzend­e Bäume und eine Stromleitu­ng über dem Haus als mögliche Gründe für die Ansammlung von Vögeln ins Spiel. Der Streit um den Maibaum schwelt in Altusried schon seit Jahren.

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