Schwäbische Zeitung (Biberach)
„Ich musste ihm eine Woche lang die Hand halten.“
Marko Pesic, Geschäftsführer der Bayern-Basketballer, auf die Frage, ob er seinen Vater Svetislav nach dessen frühem EM-Aus als serbischer Nationaltrainer trösten musste.
Handballerinnen haken Wirbel um Dortmund-Vorfälle ab
HENNEF (dpa) - Der Wirbel um die Kündigung der Handball-Nationalspielerinnen Mia Zschocke und Amelie Berger beim Bundesligisten Borussia Dortmund und die darauffolgende Trennung des Vereins von Trainer André Fuhr soll sich nicht auf die Vorbereitung der DHB-Auswahl auf die Europameisterschaft im November auswirken. „Das Thema hat den FrauenHandball in den vergangenen Wochen beeinflusst und alle in Atem gehalten. Natürlich kann man das nicht einfach ausschalten oder ausblenden, aber wir haben das in guten Gesprächen für uns abgehakt“, berichtete Bundestrainer Markus Gaugisch am Dienstag.
Torhüterin Berger kehrt zu den DFB-Frauen zurück
FRANKFURT (SID) - Nach ihrem Comeback im Trikot des FC Chelsea kehrt Torhüterin Ann-Katrin Berger (Foto: dpa) auch zu den deutschen Fußballerinnen zurück. Die 31-Jährige, die sich zuletzt einer erneuten Krebstherapie unterziehen musste, wurde für das Länderspiel der Vize-Europameisterinnen am 7. Oktober in Dresden gegen Frankreich (20.30 Uhr/ARD) nominiert. „Wir freuen uns sehr, dass Ann-Katrin Berger wieder dabei sein kann. Das ist die schönste Nachricht rund um diese Länderspielmaßnahme“, sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, die zudem auf die zuletzt fehlenden Giulia Gwinn (Bayern München) und Lena Oberdorf (VfL Wolfsburg) zurückgreifen kann.
Sardar Azmoun: „Lang leben die iranischen Frauen“
LEVERKUSEN (SID) - „Der mutigste Bundesliga-Profi!“Die Schlagzeile der „Bild“-Zeitung am Dienstag galt dem iranischen Fußball-Nationalspieler Sardar Azmoun von Bayer Leverkusen, der als großer Sportstar in seiner Heimat Partei für die Zigtausenden protestierenden Frauen ergriff und sich gleichzeitig mit dem umstrittenen Mullah-Regime anlegte. „Schämt euch alle, wie leichtfertig Menschen ermordet werden. Lang leben die iranischen Frauen“, schrieb Azmoun in seinem inzwischen wieder gelöschten Posting zwei Tage nach Irans 1:0-Länderspielerfolg am vergangenen Freitag in Österreich gegen Uruguay.
Nach der Babypause hofft Kerber auf Olympia in Paris
KÖLN (SID) - Angelique Kerber (Foto: dpa) will ihre Karriere nach ihrer Babypause unbedingt fortsetzen und hofft unter anderem auf die Teilnahme am olympischen Tennisturnier 2024 in Paris. „Ich war ja schon in London und Rio de Janeiro dabei, und es ist schon etwas ganz Besonderes, bei so einem weltbewegenden Ereignis für sein Land zu spielen“, sagte die 34-Jährige.