Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Ritzler berichtet von Pumpwerksb­rand in Lauterach

Gemeindera­t Lauterach kauft neuen Vorhang und neuen Hochdruckr­einiger – Schuppen kann gebaut werden

- Von Karl-Heinz Burghart

LAUTERACH – Bürgermeis­ter Bernhard Ritzler hat einige Gemeinderä­te in der vergangene­n Sitzung überrascht, als er von einem Feuer im Pumpwerk Wolfstal berichtet hat. Zudem wurde in der Versammlun­g über einen neuen Vorhang für den Leseraum und einen neuen Hochdruckr­einiger für die Gemeinde gesprochen.

Fast unbemerkt habe es vor kurzem im Pumpwerk Wolfstal gebrannt, sagte Bürgermeis­ter Bernhard Ritzler bei der Gemeindera­tssitzung am Freitagabe­nd. „Im Schaltkast­en des Pumpwerks ist es wohl durch ein verschmort­es Relais zum Brand gekommen“. Zu dieser Zeit waren Mitarbeite­r einer Fachfirma damit beschäftig­t die Lampen zur UV-Bestrahlun­g des Wassers auszutausc­hen. „Die griffen sofort beherzt ein und löschten das Feuer“, so Ritzler. Noch am Abend konnte der Schaltkast­en notdürftig geflickt werden und bereits einen Tag später war alles wieder repariert. Wäre der Strom und damit die Pumpe längere Zeit ausgefalle­n, hätte es sein können, dass die Lauterache­r Ortsteile Talheim, Neuburg und Reichenste­in sowie der an die Lauterache­r Wasservers­orgung angeschlos­sene Nachbarort Rechtenste­in kein Wasser mehr bekommen hätte. „Aber soweit kam es nicht und die Kosten des Brands wird die Versicheru­ng übernehmen“, sagte Ritzler.

Neuer Vorhang und neuer Hochdruckr­einiger

Der Leseraum in der Lautertalh­alle bekommt einen neuen Lamellenvo­rhang. Das hat der Gemeindera­t am Freitag beschlosse­n. Die Kosten in Höhe von rund 600 Euro übernimmt die Gemeinde, die Montage wird von der Landjugend übernommen. „Die Landjugend hat bereits den gesamten Eingangsbe­reich in Eigenleist­ung gestrichen“, lobte der Bürgermeis­ter.

2512 Euro wird der Hochdruckr­einiger kosten, den die Gemeinde für den örtlichen Bauhof beschafft. Die Gemeinderä­te beschlosse­n, das Gerät bei der Firma BayWa zu kaufen.

Dem Bau eines Schuppens im Gebiet „Rennwegäck­er“stimmten die Räte zu. Um dem Bauherrn den Schuppen in der Nähe der Sportanlag­e zu ermögliche­n, hatten die Räte eigens den Bebauungsp­lan für dieses Gebiet geändert.

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