Ritzler berichtet von Pumpwerksbrand in Lauterach
Gemeinderat Lauterach kauft neuen Vorhang und neuen Hochdruckreiniger – Schuppen kann gebaut werden
LAUTERACH – Bürgermeister Bernhard Ritzler hat einige Gemeinderäte in der vergangenen Sitzung überrascht, als er von einem Feuer im Pumpwerk Wolfstal berichtet hat. Zudem wurde in der Versammlung über einen neuen Vorhang für den Leseraum und einen neuen Hochdruckreiniger für die Gemeinde gesprochen.
Fast unbemerkt habe es vor kurzem im Pumpwerk Wolfstal gebrannt, sagte Bürgermeister Bernhard Ritzler bei der Gemeinderatssitzung am Freitagabend. „Im Schaltkasten des Pumpwerks ist es wohl durch ein verschmortes Relais zum Brand gekommen“. Zu dieser Zeit waren Mitarbeiter einer Fachfirma damit beschäftigt die Lampen zur UV-Bestrahlung des Wassers auszutauschen. „Die griffen sofort beherzt ein und löschten das Feuer“, so Ritzler. Noch am Abend konnte der Schaltkasten notdürftig geflickt werden und bereits einen Tag später war alles wieder repariert. Wäre der Strom und damit die Pumpe längere Zeit ausgefallen, hätte es sein können, dass die Lauteracher Ortsteile Talheim, Neuburg und Reichenstein sowie der an die Lauteracher Wasserversorgung angeschlossene Nachbarort Rechtenstein kein Wasser mehr bekommen hätte. „Aber soweit kam es nicht und die Kosten des Brands wird die Versicherung übernehmen“, sagte Ritzler.
Neuer Vorhang und neuer Hochdruckreiniger
Der Leseraum in der Lautertalhalle bekommt einen neuen Lamellenvorhang. Das hat der Gemeinderat am Freitag beschlossen. Die Kosten in Höhe von rund 600 Euro übernimmt die Gemeinde, die Montage wird von der Landjugend übernommen. „Die Landjugend hat bereits den gesamten Eingangsbereich in Eigenleistung gestrichen“, lobte der Bürgermeister.
2512 Euro wird der Hochdruckreiniger kosten, den die Gemeinde für den örtlichen Bauhof beschafft. Die Gemeinderäte beschlossen, das Gerät bei der Firma BayWa zu kaufen.
Dem Bau eines Schuppens im Gebiet „Rennwegäcker“stimmten die Räte zu. Um dem Bauherrn den Schuppen in der Nähe der Sportanlage zu ermöglichen, hatten die Räte eigens den Bebauungsplan für dieses Gebiet geändert.