Wasserversorgungsgruppe beschließt Wirtschaftsplan
Sanierungsbeitrag für die Ladestraße in Allmendingen beträgt rund 8000 Euro
ALLMENDINGEN (ef) - Den Wirtschaftsplan für 2016 hat die Verbandsversammlung der Hochsträßwasserversorgungsgruppe I am Montag beraten und beschlossen. Als Zweckverbandsvorsitzender erläuterte Bürgermeister Robert Rewitz mit Unterstützung von Wasseranlagenbetreuer Gerhard Geprägs die Details.
Die Wasserversorgungsgruppe beliefert den Allmendinger Kernort mit Ortsteil Hausen und den Teilort Niederhofen mit den Ortsteilen Schwörzkirch und Pfraunstetten, die Gemeinde Altheim und den Ehinger Teilort Heufelden mit Ortsteil Blienshofen. Niedrige Kosten für Förderung und Verteilung des Wassers ermöglichen einen verhältnismäßig niedrigen Wasserpreis. Die vorläufige Umlage beträgt 42 Cent pro Kubikmeter Wasserverbrauch. Dies sind 4 Cent mehr als im Vorjahr.
Einnahmen und Ausgaben belaufen sich auf je 292 171 Euro. Davon entfallen 136 980 Euro auf den Erfolgsplan und 155 191 Euro auf den Vermögensplan. Im aktuellen Vermögensplan zu finanzieren ist die Sanierung der Wasserleitung und der Einbau von Messeinrichtungen in der Allmendinger Ladestraße. Dafür sind im laufenden Jahr zusammen 8000 Euro vorgesehen.
Trotz der mit 110 000 Euro veranschlagten Sanierung der Ladestraße werden sich die Ausgaben des Vermögensplans im kommenden Jahr dank Entnahmen aus der Rücklage nur um 17 000 Euro erhöhen. Ein Jahr später reduzieren sie sich auf 89 191 Euro und im Jahr 2019 sogar auf 79 191 Euro. Als Ausgleich werden als Einnahmen Abschreibungsmittel und Deckungsmittel aus den Vorjahren verbucht.
Seit zwölf Jahren ist der Zweckverband schuldenfrei. Einen nach wie vor günstigen Wasserpreis ermöglicht die Tatsache, dass sich eine Aufbesserung des Wassers erübrigt. Wie gefasst werde es weitergegeben, sagte Robert Rewitz.