Nach 56 Tagen in Seenot gerettet
SYDNEY (AFP) - Ein hilflos auf dem Meer treibender philippinischer Fischer ist nach 56 Tagen vor PapuaNeuguinea gerettet worden. Wie die örtliche Zeitung „Post Courier“am Samstag berichtete, wollte der 21-jährige Roland Omongos im Januar gemeinsam mit seinem Onkel vor der südphilippinischen Küstenstadt General Santos fischen, als ihr Boot im schlechten Wetter aufs offene Meer getrieben wurde. Die beiden Fischer hatten kein Essen bei sich, Omongos’ Onkel starb nach kurzer Zeit. Der 21-Jährige selbst überlebte mithilfe von zwei Fünf-Liter-Kanistern Wasser. Ein Fischerboot aus Papua-Neuguinea entdeckte den völlig entkräfteten Mann schließlich.