Hilde Mattheis wandert auf Besinnungsweg
Der Lebens-Horizont-Weg Mundingen beeindruckt die SPD-Bundestagsabgeordnete
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MUNDINGEN - Auf dem Mundinger Lebens-Horizont-Weg ist die SPDBundestagsabgeordnete Hilde Mattheis am Freitag gewandert. In ihrer Begleitung waren Roland Schmitz von der Mundinger Gruppe im Arbeitskreis Umwelt und Biosphäre der Lokalen Agenda Ehingen und der 96-jährige Gottfried Beck.
Zum Gespräch mit den beiden Mundinger Sozialdemokraten nahm Hilde Mattheis erst einmal auf einem Stuhl der Station „Frieden finden“Platz. Gottfried Beck , der trotz seines hohen Alters noch sehr gut zu Fuß ist, erklärte ihr die ursprüngliche Nutzung des Geländes auf dem Landgericht als Allmende. So wurde früher das im Besitz einer Dorfgemeinschaft befindliche Grundeigentum innerhalb einer Gemarkung bezeichnet. Roland Schmitz erläuterte der Abgeordneten die mehr als 50 Kilometer langen Wege der Besinnung und Einkehr auf der Ehinger Alb. Wie die Perlen an einer Schnur, so Schmitz, seien daran die Themenwege der sechs Dörfer auf der Ehinger Alb aufgereiht. „Lebens-HorizontWeg heißt die von dem Tübinger Künstler Martin Burchard mit sechs Stationen ausgestaltete Mundinger Perle. Die inzwischen weitum bekannte Station „Enger und weiter Horizont“ist zweifellos ihr imposantester Teil. „Das ist fantastisch“, zeigte sich Hilde Mattheis beeindruckt, nachdem sie mit ihren Begleitern die 92 Aluminiumprofilrohre in Richtung Horizonterweiterung durchschritten hatte und sich der Blick auf die hügelige Landschaft der Mittleren Flächenalb weitete.
„Nur nichts auf die lange Bank schieben“, sagte die Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Verteilungsgerechtigkeit und soziale Integration“der SPD-Bundestagsfraktion und ließ sich daneben auf der nur eine Person fassenden kurzen Bank nieder.