Architekten zeichnen regionale Projekte aus
ULM (sz) - Der Bund Deutscher Architekten (BDA), Kreisgruppe UlmDonau-Iller, hat zehn Bauwerke in Ulm, dem Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Biberach mit einer HugoHäring-Auszeichnung prämiert. Eingereicht werden konnten Gebäude, Gebäudegruppen, Ingenieurbauwerke und städtische Anlagen. Insgesamt wurden 36 Bauten zum Auszeichnungsverfahren angemeldet. Die Jury setzte sich aus drei BDA-Architekten, dem Künstler Herbert Volz und dem Diözesanbaumeister von Rottenburg-Stuttgart, Thomas Schwieren, zusammen. Ausgezeichnet wurden:
Internationale Energiewirtschaft, Hochschule Ulm Campus (Architekten Mühlich Fink & Partner Ulm; Bauherr Land Baden-Württemberg)
Helmholz-Institut Universität Ulm (Nickl & Partner München; Land Baden-Württemberg.
Wohnen am Michelsberg (Mühlich Fink & Partner Ulm; RI Immobilien)
Sporthalle Kepler- und Humboldt-Gymnasium (h4a Gessert Randecker Stuttgart; Stadt Ulm)
Sparkasse Ulm (Lederer Ragnardóttir Oei Stuttgart; Sparkasse)
K5 Ulm (Hochstrasser Ulm; Hochstrasser)
Haus F, Ehingen (Glöckler Frei Ehingen, privat)
Erweiterung Finanzamt Biberach (Hartwig Schneider Stuttgart; Vermögen und Bau Baden-Württemberg)
Rathaus Ortsmitte, Hochdorf (Lieb + Lieb Freudentstadt; Gemeinde Hochdorf)
Jugendhaus Biberach (Christine Reck Biberach mit Hochbauamt Biberach; Stadt Biberach)
Die Hugo-Häring-Auszeichnung ist die erste Stufe des Auswahlverfahrens zum Hugo-Häring-Landespreis, der als bedeutendster badenwürttembergischer Architekturpreis seit 1969 im Abstand von drei Jahren vom BDA Baden-Württemberg an Architekten und Bauherren für ihr gemeinsames Werk vergeben wird.