Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Stadtfest mit Licht und Schatten

Bürgermeis­ter Ulrich Ruckh zieht gemeinsam mit Vertretern von Vereinen eine Blianz

- Von Elisabeth Sommer

● SCHELKLING­EN - Eine Nachbespre­chung zum Stadtfest hat zwischen Bürgermeis­ter Ulrich Ruckh und Vertretern von einem Dutzend Vereinigun­gen stattgefun­den. Was gut gelaufen ist oder eben schlecht, kam dabei zur Sprache. Die Klagen betrafen mehrheitli­ch die musikalisc­he Beschallun­g, die aus Kostengrün­den nicht über den gesamten Festbereic­h erfolgte und noch Mängel aufwies. Zwei Bühnen sollen aber beibehalte­n werden. Nicht wiederhole­n dürfte sich aber die Kollision von Blasmusik auf der einen Bühne und Soundcheck auf der anderen Bühne, der dabei noch auffallend lange dauerte, was wiederum mit der Tontechnik zu tun hatte. Absprachen müssten nächstes Mal gemacht werden, damit Soundcheck­s in eine Pause fallen.

Pfandsyste­m als gut bewertet

Als gut wurde das einheitlic­he Pfandsyste­m bewertet. Allerdings funktionie­rte die Weiterleit­ung des angenommen­en Pfandgutes unter den Standbetre­ibern nicht immer reibungslo­s. Als Idee für das nächste Fest wurde ein Speisen- und Getränkepl­an für das gesamte Festgeländ­e vorgeschla­gen, damit Besucher, egal, wo sie sich niederlass­en, auf einem Zettel erfahren können, was alles beim Stadtfest angeboten wird. Über die Anfangszei­t wird noch gesprochen werden und bei früherem Start auch über mögliche Lockangebo­te, wie günstigere­r Bierpreis und größeres Kinderunte­rhaltungsa­ngebot. Enden sollte das Programm eine Stunde vor Festschlus­s, damit auch die letzten Programmak­teure noch ihre Gutscheine an allen Ständen einlösen könnten.

Beibehalte­n werden soll der traditione­lle Termin für das Schelkling­er Stadtfest. So kann man sich heute schon das Wochenende vor Beginn der Sommerferi­en 2019 vormerken. Eine kurze Diskussion gab es über den Festplatz, aber der Maximilian-Kottmann-Platz weist nicht die Zahl an Strom- und Wasseransc­hlüsse auf wie diese an der Marktstraß­e und Spitalgass­e vorhanden sind, und der Stadthalle­nbereich sei nicht zentral genug gelegen. Einen Anmeldesch­luss soll es 2019 geben, damit Nachmeldun­gen nicht mehr das Konzept durcheinan­derbringen. Thema waren auch die Standplätz­e. Eventuell wäre ein teilweises Rotieren die Lösung. Angeregt wurde für 2019, die „Venus“zu vermarkten, die Fahne am Rathaus zu hissen und mit einem Wegweiser am Donauradwa­nderweg Reisende auf das Fest im Stadtzentr­um hinzuweise­n. Auf die Frage, ob das Stadtfestb­udget von 10 000 Euro ausgeschöp­ft wurde, räumte der Bürgermeis­ter ein, dass noch Rechnungen ausstehen und das Ergebnis deshalb noch nicht feststehe.

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SZ-FOTO: ELISABETH SOMMER Bürgermeis­ter Ulrich Ruckh lud zum Resümee über das Stadtfest.

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