Schulfest im Schulverbund
MUNDERKINGEN (sz) - „Gemeinsam mehr sein“ist das Motto unter dem am heutigen Samstag, 3. März, das Schulfest und der Tag der offenen Tür am Munderkinger Schulverbund steigen. Von 13 bis 17 Uhr sind hierzu alle Eltern und interessierten Bürger ganz herzlich eingeladen. Der Schulverbund mit Grundschule, Werkrealschule, Realschule und Gemeinschaftsschule öffnet seine Türen und die Besucher haben die Möglichkeit, alle Räumlichkeiten zu besichtigen. Es erwartet die Besucher ein buntes Programm, das von Schülern und Lehrern erstellt wurde. Es gibt Kinderschminken, Torwandschießen, chemische Versuche, Astronomie, musikalische Aufführungen der Grundschüler und des Orchesters, Knobelspiele, Ausstellungen in den verschiedenen Räumen, Entspannungsübungen, Fräsen mit der CNC-Maschine und vieles mehr. Auch einige Bildungspartner des Schulverbundes sind mit dabei und stellen sich sowie die Ausbildungsberufe vor. werden. In diesem Jahr sollen die Arbeiten nun aber umgesetzt werden. Geplant ist das Pumpwerk einzuhausen, um es besser zu schützen und eine Stelle zur Wasserentnahme für den Bauhof für notwendige Spülungen der Anlage einzubauen. Vor Weihnachten habe der zuständige Planer die beiden Gewerke nochmals ausgeschrieben und jetzt seien auch entsprechende Angebote eingegangen. „Mit den Ausschreibungen hatten wir für die aktuelle Situation sogar Glück“, erklärte Axel Leute, bei der VG zuständig für die Eigenbetriebe Wasser und Abwasser. Für den baulichen Teil liege das Angebot nur 17 Prozent über den Schätzungen und für die technische Ausrüstung sogar nur sechs Prozent darüber. Deshalb empfahl er, die Arbeiten an die günstigsten Bieter zu vergeben. Für das Gewerk 1 ist das die Firma Hämmerle aus Oggelshausen mit einem Angebotspreis von 90 341 Euro. Beim Gewerk 2 erhält die Firma Lohr aus Ravensburg den Zuschlag für 91 457 Euro. Weil Ratsmitglied Markus Merkle die Preise dennoch sehr hoch erschienen, regte er an, die Maßnahme nochmals zu verschieben. Davon rieten sowohl Axel Leute als auch Bürgermeister Michael Lohner ab, weil aktuell nicht davon auszugehen sei, dass die Kosten zu einem späteren Zeitpunkt niedriger würden. Der Rat stimmte der Vergabe geschlossen zu.