Die Schönheit der Elemente
Sonderausstellung im Klostermuseum Ochsenhausen mit Naturfotografien
OCHSENHAUSEN (sz) - Die Schönheit der Elemente: Unter diesem Titel wird im Klostermuseum Ochsenhausen von Sonntag, 11. März, bis Montag, 21. Mai, eine Ausstellung mit Naturfotografien von Manfred von Bebenburg gezeigt. Die Sonderausstellung wird am Sonntag um 11 Uhr eröffnet. Dabei führt Manfred von Bebenburg selbst in die Ausstellung ein.
Die Wärme und der Schein des Feuers, die Kühle und Tiefe des Wassers, die flüchtige Luft und die bodenständige Erde, die dem Menschen Nahrung und den Füßen Halt gibt: Die vier Elemente, die die Welt ausmachen, sind in ihren Erscheinungen ebenso mannigfaltig wie unergründlich und geheimnisvoll, heißt es in einer Pressemitteilung. Hinzu kommt eigentlich noch ein fünftes Element, das Licht, der Urstoff des Universums. Denn erst das Licht lässt die Welt sichtbar werden und in ihrer Schönheit erstrahlen. In seinen Fotografien lässt Manfred von Bebenburg den Reichtum und die Kraft der Natur lebendig werden und den Betrachter mit allen Sinnen erleben.
„Lobpreis der Schöpfung“
So werden seine Bilder laut Ankündigung zugleich zu einem Lobpreis der Schöpfung in ihrer ganzen Vielfalt und Pracht. Manfred von Bebenburg ist systemischer Familientherapeut und freier Mitarbeiter einer Familienberatungsstelle sowie als Fortbildungsdozent, Supervisor und Autor tätig. Über seine Fotografien sagt er: „Ich bin kein professioneller Fotograf, kann und will mich mit ihnen nicht messen. Ich bin eher so etwas wie ein Sammler, manchmal auch Jäger.“Die Natur zeige sich ihm, manchmal ganz zufällig. „Ich habe das Glück, auf Reisen, auf Ausflügen, auf Spaziergängen zu erschauen, was dann im Foto festgehalten werden kann. Ich will und kann mich nicht mit den Meisterfotografen messen, die es in großer Zahl gibt.“
Aber er wolle dem Betrachter zeigen, was sich ihm gezeigt hat. „Die Bilder wurden mir geschenkt, ich möchte sie weiterschenken. Und ich überlasse es der und dem Schauenden, die Schöpfung oder Gott darin zu erblicken, oder einfach nur dem ästhetischen Empfinden nachzugehen, das sich einstellt.“Denn jedes Foto werde im Schauenden auf jeweils andere Weise in seinem Gehirn erzeugt.