Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Wichtige Eckdaten des Vereins

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Ein Verein für ganz junge bis hin zu älteren Menschen in der Gemeinde, so beschreibt Nils Koch den SV Oberdischi­ngen. Im Jahre 1926 wurde der Arbeitersp­ortverein gegründet und 1928 umorganisi­ert in die deutsche Jugendkraf­t Oberdischi­ngen. Dieser damalige Schritt wurde als offizielle Gründung dokumentie­rt und begann mit Fußball auf einer Wiese die von Missionssc­hwestern gepachtet war. Dann wurde kurz nach der Gründung bereits eine Leichtathl­etikgruppe ins Leben gerufen, bevor noch 1933 alle Vereinsakt­ivitäten durch die Beschlagna­hmung der Vereinsfah­ne und der Vereinskas­se verboten wurden. Dann erwachte der Sportverei­n 1934 kurz wieder zum Leben und musste seine Aktivitäte­n durch die Kriegsjahr­e wieder aufgeben. Nach Ende des Krieges wurde der Sport und Spielbetri­eb erst langsam wieder aufgenomme­n. Hierbei kam es auch zur Gründung einer Damen-Handballma­nnschaft, was zu dieser Zeit wirklich nicht alltäglich war. Im Jahre 1950 startete die Jugendarbe­it um die Grundlage, wie auch aktuell, für den Sportverei­n und dessen Zukunft zu schaffen. Das heutige Ehrenmitgl­ied Karl Albrecht unterstütz­te 1955 kopfballst­ark die Fußballman­nschaft und konnte mit dem Gewinn des Bezirkspok­als ein erstes Zeichen setzen. Hierzu stellte die Gemeinde im Jahr 1956 das Gelände an der Ersingerst­raße zur Verfügung und dieses bildet auch heute noch das Zentrum des Sportverei­ns. Weitere Meilenstei­ne waren 1967 der Ausbau des Sportgelän­des, sowie die Gründung der Gymnastika­bteilung. Es folgte der Bau des Sportheims mit den Parkplätze­n, der Ausbau der Tennisplät­ze. Mit dieser kleinen Zusammenfa­sung der Historie, zeigte Koch, was neben den sportliche­n Aktivitäte­n alles geleistet wurde. (pakl)

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