Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Unentschie­den im Spitzenspi­el

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ALBERWEILE­R (feg/sz) - Der SV Alberweile­r hat sich im Spitzenspi­el der Frauenfußb­all-Regionalli­ga Süd mit 1:1 (0:1) von Tabellenfü­hrer Eintracht Frankfurt getrennt. Dadurch rutschte der SVA auf Rang drei hinter dem neuen Tabellenzw­eiten Weinberg. Trotz der verpassten Chance, näher an den Spitzenrei­ter heranzurüc­ken, war SVA-Trainer Peter Kalmbach nicht enttäuscht. „Ich bin sehr zufrieden, vor allem mit der zweiten Halbzeit. Da hat die Mannschaft alles umgesetzt, was wir besprochen haben“, sagte er. Was ihn ärgerte, war das Gegentor. „Aber man kann gegen den Spitzenrei­ter nicht alles verhindern. Die Chance auf die Meistersch­aft ist weiter da.“In Halbzeit eins war beiden Teams die Bedeutung der Partie anzumerken. Die Abwehrreih­en standen gut. Offensiv ging keiner ein Risiko ein, Chancen gab es kaum. In der 35. Minute ging die Eintracht durch Annika Leber in Führung. Die komplette SVA-Defensive sah dabei schlecht aus. Nach der Pause machte Alberweile­r von Beginn an Druck. Annika Enderle legte den Ball in den Lauf von Svenja Herle, die aus 13 Metern das 1:1 markierte (52.). Der SVA drängte in der Folge auf das 2:1, doch auch die auf Konter lauernden Gäste hatten Chancen.

SV Alberweile­r – Eintracht Frankfurt 1:1 (0:1). SVA: Geiselhart - Daikeler, Schad, Gaus - Laura Mohr, Würstle, Seitz (46. Rapp), Herle, Stvoric Bucher, Enderle (77. Meyer).

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