Munderkinger Stadtkapelle ist mit Sommerfest zufrieden
Gute Stimmung, volles Zelt und bestes Sommerwetter
MUNDERKINGEN (eis) - Vier Tage Sommerfest liegen hinter der Munderkinger Stadtkapelle. Rund 300 Ehrenamtliche waren während des Festwochenendes im Einsatz und dieser hat sich gelohnt, ist sich Festwirt Julian Spranz sicher.
„In den vergangenen Jahren hatten wir beim Sommerfest oft Pech mit dem Wetter, aber dieses mal hat es wirklich perfekt mitgemacht“, so der Munderkinger Musiker, der sehr zufrieden mit dem Festverlauf ist. Besonders überrascht seien die Festorganisatoren vom Ansturm beim Public Viewing am Sonntagabend gewesen. Rund 800 Gäste waren zum gemeinsamen Fußballschauen ins Festzelt gekommen. „Leider ist das Spiel nicht so gelaufen, wie wir uns das erhofft hatten“, berichtet Julian Spranz. Deshalb hätten viele Fans nach dem Spiel schnell enttäuscht den Heimweg angetreten.
Anders sei das beim Festausklang am Montagabend gewesen. „Um 2 Uhr haben wir die letzten Feierwütigen aus dem Zelt geschoben“, sagt der Festwirt. Die Stimmung beim Auftritt der Kapelle „Wahnsinn“am Abend sei super gewesen. Ebenso am Nachmittag beim Kinderfest. „Da haben uns die Leute ja regelrecht die Bude eingerannt“, so Spranz vom Vorstandsteam der Stadtkapelle. Erstmals seit fünf Jahren hat die Jugendfeuerwehr auch wieder die große Wasserrutsche aufgebaut.
Erstmals hat in diesem Jahr vor dem Donaurutsch das Floßrennen für Kinder stattgefunden. „Die Resonanz war durchweg positiv“, so der Festwirt, der dennoch noch nicht sagen kann, ob es in zwei Jahren eine Wiederholung geben wird. Die Teilnehmer am Donaurutsch hätten außerdem besonders die Feuerwehr gelobt, die vor allem bei der Koordination und beim Anlegen unterstützt hat. „Niemand ist verletzt worden und es ist auch kein Boot gesunken“, sagt Julian Spranz.
Bereits am frühen Dienstagmorgen haben die Mitglieder der Munderkinger Stadtkapelle mit dem Zeltabbau begonnen. „Jetzt müssen wir noch abwarten, was unser Kassier sagt, nachdem alle Rechnungen bezahlt sind, aber wir können schon jetzt sehr zufrieden sein“, betont Julian Spranz. Als am Dienstagabend alle Arbeiten erledigt waren, stand auch für die Musiker der gemütliche Teil an. „Dann treffen wir uns immer zum gemeinsamen Essen in der Rose“, so der Festwirt.